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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Mehr und mehr schwindet das Ufer zurück, und wir sehen den Schatten der Palme nicht mehr in der klaren Fluth, wie sie den Wipfel weit weit hinüberreicht sich zu spiegeln, und Morgens die Thautropfen niederzuwerfen in ihr eigenes Bild.
Je mehr man sich der Küste nähert, desto mehr schwindet die Hütte, und wenn in den Ortschaften des Konggebirges oder an den Abhängen desselben auch die Häuser der privaten nicht alle jene großen kasernenartigen Dimensionen haben, so läßt sich doch in der Anlage der europäische Einfluß auf den ersten Blick heraussehen.
Wie viele Blumen schließen am Abend ihren Kelch, wie der Krämer seinen Laden! Wenn aber am Morgen die Sonne kommt, dann öffnen sie sich wieder. Wie bei den Pflanzen, ähnlich ist es auch bei den Thieren. Schwindet das Tageslicht, dann verlangen sie nach Ruhe; kommt das Morgenlicht, so ist Alles neu gekräftigt und neu gestärkt.
Mein Traum, des Mord nur noch ein Hirngespinst, Erschüttert meine schwache Menschheit so, Daß jede Lebenskraft in Ahnung schwindet, Und nichts ist, als was nicht ist. BANQUO Seht den Freund, Wie er verzückt ist! BANQUO Die neue Würde engt ihn, Wie fremd Gewand sich auch nur durch Gewohnheit Dem Körper fügt. BANQUO Edler Macbeth, wir harren Eurer Muße.
Andererseits wird die unerfüllte Forderung, welche die allgemeine und einseitige Betrachtungsweise stellt, in ihrer Einseitigkeit erkannt. Die Strenge dieser Forderung schwindet oder mildert sich gegenüber dem naiven Individuum, auf das sie nicht oder nicht in ihrer Strenge anwendbar erscheint. So kann sich auch ihr gegenüber das Bewusstsein des Wertvollen im Individuum behaupten.
Ich kenne alte Frauen, die wie Priesterinnen so gut, so klug, so hehr erscheinen! Man lese den Artikel »Die alte Frau«, der in Hedwig Dohms Buche »Die Mütter« enthalten ist! Verstattet man aber der Frau nur jenen Interessen- und Pflichtenkreis, der mit ihrer Sexualität in Verbindung steht, dann freilich schwindet mit dieser ihr ganzer Inhalt!
Was gabst du mir die Blumen nicht, Mir, dem die Jugend schwindet, Und der auf deinem Angesicht Ihr letztes Glück noch findet? Mir war's, als so umsonst ich warb Um diese Frühlingsspenden, Als ob nun mit den Blumen starb Auch meiner Jugend goldner Tag, Und seine letzte Blüte lag Zerpflückt von deinen Händen. Liebesgestammel Es ist alles nicht auszusagen, Was ich um dich gelitten.
Es quillt heraus und siedet um sie auf. Da gebiert die Schlange; eines nach dem andern gehen ihr zehn lebende Junge ab! Aber damit ist auch ihre Lebenskraft erschöpft. Ihr dicker, geschwollener Hinterkörper schwindet an Umfang. Die Windungen in der lebenden Trosse erschlaffen, sie gleiten auseinander und rollen sich ab eine langes Tauende baumelt leblos herunter.
Sie muss schwinden, denn ihr Fundament schwindet: der Glaube an die unbedingte Autorität, an die endgültige Wahrheit; selbst in Militärstaaten ist der physische Zwang nicht ausreichend, sie hervorzubringen, sondern die angeerbte Adoration vor dem Fürstlichen wie vor etwas Uebermenschlichem. In freieren Verhältnissen ordnet man sich nur auf Bedingungen unter, in Folge gegenseitigen Vertrages, also mit allen Vorbehalten des Eigennutzes.
Doch wehre ich ihm nicht, und seltsam! ich werde ruhig, so ruhig, wie ich ganz von ihm erfüllt bin. Leise schwindet die kleine Menschenangst. Nun finde ich auch meinen Weg wieder. Ich schreite durch die Pforte der Reben auf den Platz der Aljibes zu. Ich gehe in die Alcazaba, steige den Ghafar hinauf, den mächtigen Wachtturm der maurischen Fürsten.
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