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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Sie empfindet fast das Bedürfnis, ihn zu verteidigen und zu sagen, daß sie selber ihm verboten hat, ihr irgendwelche Hilfe angedeihen zu lassen. Aber nein, es ist am besten zu schweigen, zu schweigen und zu leiden. Von Tag zu Tage schwindet sie mehr dahin im Feuer der Überanstrengung. Sie fiebert beständig und ist so matt, daß sie sich kaum aufrechtzuhalten vermag.
Bei diesem Gedanken geriet mein ganzes Wesen in einen so stürmischen Aufruhr, daß ich glaubte, das Blut müßte mir Brust und Schläfen sprengen. Außerstande, mich aufrechtzuhalten, vermochte ich nicht einmal, nach der Bank zu wanken, sondern sank auf die marmornen Fliesen nieder, und die Sinne vergingen mir.
Sie übte Geduld und suchte den Alten aufrechtzuhalten und den Jungen zum Guten anzuweisen; sie opferte sich vielfältig in allerlei Dingen, kurz sie übte in ihrer Weise eine Art von wohltätigem Einfluß, der zwar nicht weit reichte und nicht viel besserte, aber immerhin besser war als gar nichts oder als das Gegenteil und die Zeit wenigstens verbringen half, welche sonst viel früher hätte brechen müssen für diese Leute.
Meine Glieder zitterten ich verlor die Kraft, mich aufrechtzuhalten ich gab mir die größte Mühe, Herr meiner selbst zu werden umsonst, ich fiel zu Boden, schlug mit den zusammengeschnürten Händen um mich. Schaum trat vor meinen Mund.
Denn sowie einer die Grenze der besagten blühenden Jahre erreicht, wo die Männer anderer Städtlein etwa anfangen, erst recht in sich zu gehen und zu erstarken, so ist er in Seldwyla fertig; er muß fallen lassen und hält sich, wenn er ein ganz gewöhnlicher Seldwyler ist, ferner am Orte auf, als ein Entkräfteter und aus dem Paradies des Kredites Verstoßener, oder wenn noch etwas in ihm steckt, das noch nicht verbraucht ist, so geht er in fremde Kriegsdienste und lernt dort für einen fremden Tyrannen, was er für sich selbst zu üben verschmäht hat, sich einzuknöpfen und steif aufrechtzuhalten.
Je mehr sie sich gemüht hatte, in die Höhe zu kommen, desto tiefer war sie gesunken. Alle Büsche und Sträucher, nach denen sie gegriffen, hatten nachgegeben. So war es auch jetzt. Alles, wonach sie zu greifen versuchte, um sich aufrechtzuhalten, ließ sie im Stich. Niemand wollte ihr helfen.
Je mehr sie sich gemüht hatte, in die Höhe zu kommen, desto tiefer war sie gesunken. Alle Büsche und Sträucher, nach denen sie gegriffen, hatten nachgegeben. So war es auch jetzt. Alles, wonach sie zu greifen versuchte, um sich aufrechtzuhalten, ließ sie im Stich. Niemand wollte ihr helfen.
Vergebens suchte sie mittels Duftigkeit, Sinnenrausch und Beschwingtheit der Schritte die Illusion eines Maientags aufrechtzuhalten. Ihr Odem wehte wie Höhenrausch. Ihre Nase karfunkelte. Man stellte wohl in die Damengarderobe einen Petroleumofen. Aber das war wie ein Zündholz im Eisschrank.
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