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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Hülfe! die Weiber schrien und fielen in Ohnmacht, viele Männer schrien auch wie die Memmen: Keiner wehrte dem Wolf, er sprang mit Einem langen weiten Sprung auf den hohen Wagen, riß das stolze Weib herunter, und wusch sich Zähne und Rachen in ihrem Blute. Die andern waren alle geflohen oder standen und hielten von ferne.

Gestern zogen wilde Horden durch das Dörfchen hin mit Morden, und ein Mädchen sinnt jetzt still: Ist der Liebste untreu worden, weil er heut nicht kommen will? Draußen schrien die Dohlen. Mädchen ging mit bleicher Wange durch das Haus. Sie harrte lange, und des Nachts floh sie der Schlaf. Und sie schlich hinaus zum Hange, wo sie stets den Teuren traf.

Da stand Kristen Larssen; in der einen Hand hielt er ein Glas, in der andern eine Flasche, und Sören Pedersen und seine Frau schrien oder sangen Glas und Flasche an; es klang wie ein langgezogenes, klägliches Hundegeheul. Kristen Larssen lachte ein Lachen, wie es nur aus den tiefsten Tiefen des Menschen kommt.

»Du bist unser, du darfst nicht fortschrien sie dabei, und eine ergriff die kurze Kriegskeule, die er geführt, und riß sie ihm aus den Händen, während sich die andere an seinen Hals hängte und laute Wehklagen dabei ausstieß. Mac Kringo und Jacobs hatten indeß den ihnen Schutz gebenden Häuptling bis fast zum Boote geschleppt.

Schahabarim und Salambo traten rasch hinaus und hielten von der Galeerentreppe Ausschau. Auf dem Khamonplatze schrien Volkshaufen nach Waffen. Die Alten weigerten sich, welche zu liefern, da sie dergleichen Versuche für unnütz erachteten. Schon manche wären ohne Führer ausgezogen und hätten den Tod gefunden!

Die Wage der Hüften wiegte über dem Springbrunn der beiden Schenkel und den tanzenden Feigen deiner Kniee. Du zogst die Schultern leicht in gewölbte Bogen und sahst ruhig nach den Ufern. Aber dein Gesicht war von Bräune so wild, daß die Yachten um uns heulten vor Sehnsucht. Glitten Dampfer uns grüßend vorüber, schrien die Sirenen in den Morgen. Die Wellen stoben toll herauf in deine Höhe.

Am Eingang der Stadt hielt die Post. Emma entledigte sich ihrer Überschuhe, zog andre Handschuhe an, zupfte ihren Schal zurecht und stieg aus. In der Stadt wurde es lebendig. Die Lehrjungen putzten die Schaufenster der Läden. Marktweiber mit Körben schrien an den Straßenecken ihre Waren aus. Emma drückte sich mit niedergeschlagenen Augen an den Häusermauern entlang.

Sie erkannte jetzt Okuros Gesicht im Getümmel der sich Rettenden, Okuro, der ihre Hände hielt und sie fortschleifte und sie auf den roten Teppich eines erleuchteten Schiffssaales niederlegte. Dann schrien beide zugleich: »Ilse!«, und Okuro verschwand.

Um den Herrgott wieder um gut Wetter zu bitten, zogen ganze Haufen von halbnackten Männern und Weibern mit Ketten um den Hälsen hinter einem Kreuze her, heulten und schrien wie unklug, schlugen sich mit Stricken die Rücken, daß das Blut nur so spritzte, und sangen zum Gotterbarmen.

Als er das Schreien der Bauern hörte, die ihn ausgruben und Wasili Andrejitschs Leichnam von ihm herunterwälzten, da war er zuerst darüber erstaunt, daß in jener Welt die Bauern ebenso schrien wie auf Erden; nachdem er aber dann begriffen hatte, daß er noch hier in dieser Welt sei, war er darüber eher betrübt als erfreut, namentlich als er merkte, daß ihm an beiden Füßen die Zehen erfroren waren.

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