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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Wie er nun in den letzten zehn Minuten, während der Zug schon dastand und die Lokomotive gleichsam einladend schnaubte, ratlos und verzweifelt auf dem Bahnsteig hin und her rannte, trat ein graubärtiger Schaffner auf ihn zu und fragte, was ihm denn sei, ob er jemand erwarte oder ob er sich krank fühle.

"Ja ja, die Jugend!" träumte Frau Schnepfe resigniert. "Uff!" schnaubte Flametti, "das war eine Hetze!" Jetzt lief es von selbst. Vorbei schob: Herr Scherrer, Handlungskommis aus Wien, mit Fräulein Rosa. Vorbei schob: Herr Glatt, turmhoher Stehkragen, Handlungskommis aus der Mark Brandenburg, mit Fräulein Güssy. Vorbei schob: Herr Pips mit der hüftengewaltigen Lydia.

Dann lief er wieder zum Schuppen, indem er am Zügel das muntere, junge Pferd mit sich zog, das mit den Hinterbeinen ausschlug und so kräftig schnaubte, daß der ganze Hof davon erscholl. Von den andern Knechten war niemand da; Nikita erblickte nur einen nicht zum Hause gehörigen Menschen, den Mann der Köchin, der für die Feiertage zu ihr auf Besuch gekommen war.

Das Pferd schnaubte, bäumte sich, warf beide Vorderbeine empor und flog im Galopp dahin ... Der Mann gab im gleichen Augenblick seinem Rappen die Sporen, und, als ich nach einigen Augenblicken den Waldrand erreicht hatte, ritten die beiden schon in golden schimmernder Ferne über das Feld, sich anmutig in ihren Sätteln wiegend ... sie ritten aber nicht in der Richtung zum Landsitze.

Ein Messer klapperte gegen die Kochmaschine, eine Tasse war umgekippt. "Natürlich! Keen Fippschen mehr! Für deine Schwind sucht hast du ja noch'n janz juten Appetit! ... Herrlich Das tut immer, als ob es Poten saugt, uund frißt ein'm die Haare vom Kopp runter!" Er hatte sich seine Fäuste in die Hosentaschen gestopft und schnaubte nun im Zimmer auf und ab. "So'ne Zucht! So eine Zucht!!"

Das war eine harte Arbeit für den Jungen, denn der Gänserich war groß und schwer; aber schließlich gelang es ihm doch. Der Gänserich kam mit dem Kopfe zuerst ins Wasser hinein. Einen Augenblick blieb er still liegen, bald aber streckte er den Kopf heraus, schüttelte sich das Wasser aus den Augen und schnaubte. Dann schwamm er stolz zwischen das Röhricht hinein. Die Wildgänse lagen vor ihm im See.

Plagte ihn die Langeweile an ewiglangen, stillen Sonntagnachmittagen und er erzählte dem Vieh von den Thälern und Tannenwäldern des Schwarzwaldes, von der Elsbeth und Katzenlene, dem Gestellmacher und Herrn Vikar oder war ihm etwas Widriges begegnet und er erzählte von seinem Wehe und Leid, dann glotzte zuweilen ihn die Falbe mit ihren großen, schwermüthigen Augen aufmerksam an, bewegte die Lippen hin und wieder und brüllte dumpf und kläglich oder zornig oder der Bleß richtete die hellen, verständigen Augen mit einem unbeschreiblichen Ausdruck auf ihn, schüttelte zuweilen die Mähne, spitzte die Ohren, schnaubte, wieherte und scharrte ungeduldig mit den Vorderfüßen, der Zuckerhannes aber hielt dies für klare Beweise vollkommenen Verständnisses und herzlichen Mitgefühls und gab die Hoffnung niemals auf, die Falbe oder der Bleß, seine Lieblinge oder ein anderes Stück würde einmal unverhofft den Kopf nach ihm wenden, den Mund aufthun und eine ordentlich gesetzte Rede im besten Deutsch etwa beginnen: "Schau, Hans, wir dürfen mit Menschen sonst nicht reden, obwohl wir es vermögen und warum?

Fluch über sie und ihre höllische Erfindung, die Eisenbahn, die allen Lastern eine nie dagewesene Fülle von Gelegenheiten bietet, sich auszubreiten, zu wuchern, hereinzustieben, triumphirend mit Dampf in die früher verhältnißmäßig wenigstens unschuldige Welt. Bertram seufzte, schnaubte, stampfte und hatte zur Verstärkung seiner Pein ein dumpfes Gefühl, daß er lächerlich sei und sich so ausnehme.

Der Esel befand sich ganz augenscheinlich in einer Art von Verblüffung; er schielte mit den Augen nach hinten; er wedelte höchst nachdenklich mit den langen Ohren; er schnaubte und öffnete endlich das Maul, um zu schreienaber die Stimme versagte ihm; das Bewußtsein, daß seine größte Zierde hinten fest und niedergehalten werde, raubte ihm vollständig das Vermögen, seine Gefühle in edlen Tönen auszudrücken.

Der Oberst schnaubte: »Was? ... Sie ... Den mein' ich nicht. Den andern, den lichten, der ist das richtige Unteroffiziers-Pferd.« »Er ist's auch gewesen, aber Herr Oberst haben ihn selbst vor vierzehn Tagen als untauglich dazu erklärtDas auf offener Reitschule, vor aller Mannschaft.

Wort des Tages

zähneklappernd

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