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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Was sich damals zwischen der jungen Königin und dem schwermütigen Prinzen begab, bei den Fischersleuten auf der kleinen Insel im blauen Ozean, ist schwer mit Worten zu erzählen; daß sie am Fuß der weißen Kalkfelsen saßen, oder weiter zurück unter den hohen Palmbäumen, daß sie sich kaum minutenlang aus den Augen verloren; daß die Königin, blasser und blasser, nur selten schluchzend den Kopf auf ihre Brust fallen ließ, und der Prinz die Hand vor seine Stirn hielt.

Du läßt dich wie ein Fürst verhätscheln! Das ist Unsinn, alter Schlaumeier! Und besonders gut riechst du auch nichtInzwischen griff der Brand immer weiter um sich. Bovary ward fast selber krank davon. Er kam aller Stunden, aller Augenblicke. Hippolyt sah ihn mit angsterfüllten Augen an. Schluchzend stammelte er: »Lieber Herr Doktor, wann werd ich denn wieder gesund? Ach, helfen Sie mir!

Es war ein schmerzliches Wiedersehen, das hier Frau Katharina erlebte. Die Söhne freilich konnte sie schluchzend in die Arme schließen, aber das Antlitz des teuren geliebten Gatten durfte sie nicht mehr sehen; da lag er eingeschlossen im Sarg von Zinn, aufgebahrt auf dem Wagen, mit schwarzem samtenem Tuch umhangen .

Ich weiß, ich weiß, Du ängstigst Dich um mich; um meinetwegen erhobst Du die Hand gegen ihn,“ flüsterte Ange bewegt. „Aber es war nicht recht, Ben! Du thust's nicht wieder, Ben, mein Ben?“ Und da schlangen sich seine Knabenarme um ihren Nacken. Weinend und schluchzend hing er an ihrem Halse und bereute, daß er aus Liebe gefehlt hatte.

Sie wollte einen Schrei ausstoßen, doch die Lippen hielten ihn noch rechtzeitig zurück. Ihre Augen erweiterten sich, und sie atmete schwer. Mein Traum, dachte sie innerlich schluchzend, mein Traum. Diesen Jüngling hatte sie im Traum gesehen, mit denselben schlummergefärbten Wangen. Erst in seinem Schlaf erkannte sie ihn.

Elisa erschrack, und kam zur Besinnung. »O Mistreßsagte sie, indem sie ihre Augen aufschlug, und dann in Thränen ausbrechend, sich schluchzend auf einen Stuhl niedersetzte. »Elisa, Kind, was fehlt Dirfragte ihre Herrin. »O Mistreß, Mistreßsagte Elisa, »ein Sklavenhändler ist bei dem Herrn im Zimmer, und hat mit ihm gesprochen. Ich hörte ihn

»O mai allerkutestes gnädiges Frauchen«, schluchzend stürzte die Alte vor ihrer einstigen Herrin nieder und zog demütig ihren Rock an die Lippen, »mai Jung hat das Perdchen, das liebe kute Perdchen, nich erstochen! Schickens ihn nich in die Fremde!

Aber sie sagte nichts, sie ließ den Kopf sinken, und Thränen schossen aus ihren Augen. „Ist wieder etwas mit denen oben?“ drängte Tankred. „Hat's eine Szene gegeben?“ Nun hub sie schluchzend an: „Es ist alles aus. Mama hat mir vor kaum einer halben Stunde nach einem furchtbar erregten Auftritt erklärt, daß sie beide Holzwerder verlassen und nach Elsterhausen ziehen wollen.“

Da lächelt sie, trotz ihren bittern Tränen Und leise schluchzend spricht sie: 's ist nicht viel Was tut der Schmerz? Und nun Wenn ich das Schwert hier zwanzigmal Dir stoß in deinen Leib was ist's dagegen? Und wenn ich sie, die Gräßliche! Wo ist sie, Die mir mein Kind geraubt? ich schüttle dir Die Antwort mit der Seel' aus deinem Mund Wenn du mir nicht gestehst: wo ist sie hin? Gora.

Da sie nun welken, von der Zeit bezwungen. Und traurig hingehn, mich alleine lassend. Füllt sich mein Herz mit namenlosem Jammer, Und schluchzend nehm ich Abschied, fassungslos. Wie kommt es, dass die Blüten nimmermehr Aufhören, meine Seele zu entzücken? Ich habe längst mich von der ganzen Welt Zurückgezogen; alles ist mir gleich.

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