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Mit glühenden Wangen lief Hedwig in den Garten, jetzt wußte sie es, was der erfahrene Arzt verlangte, sie sollte den geliebten Mann verlassen. – Siesie selbst hielt man für die Ursache, daß er nicht zur Ruhe kommen könnte; war es möglich, daß ihre Gegenwart ihn quälte und peinigte? – Glaubte er sich wirklich sündenbeladen, weil er ihr blühendes Leben der Todverfallenen vorgezogen? – Die Tote siegte, die Tote ging im Hause umher, die Tote behauptete den Platz an seiner Seite. – Nein, so konnte sie sich nicht verscheuchen lassen. – Schmeichelnd setzte sie sich neben Wilms, und als er sie musternd anlächelte, schlang sie ihre weichen Arme um den abgezehrten Mann, und flüsterte mit ihrer angsterfüllten bebenden Stimme: »Wilms, ich liebe dich ja so sehr, nicht wahr, jetzt wirst du auch wieder gesund werden

Wort für Wort geht es aus einem angsterfüllten Brief seines Vaters, der fern in einer fremden Stadt daniederliegt, an die Mutter hervor, in dem er sie beschwört, nichts zu unterlassen, um künftiger Entdeckung vorzubeugen, und auch den Brief sofort zu verbrennen.

Ich weiß nur, daß die Missionen keine fruchtlose Sache, die Jesuiten vortreffliche Prediger sind und daß der Zug der angsterfüllten Zeit bei den Bessern ein lebendiges Wechselverhältniß zwischen Gott und Mensch verlangt, welches nur durch die positive Religion vermittelt wird.

Konnten sie doch nur auf solche Art hoffen, von ihnen befreit zu werden, und ihre grimmen Reih'n gelichtet zu sehn. Bei den Eingeborenen ging aber dabei nicht allein das Gerücht, sondern war in ihrem angsterfüllten Hirn, von abergläubischer Furcht gestachelt, zur festen Überzeugung herangewachsen, daß zwischen ihnen ein =Menschentiger= sein entsetzlich Wesen treibe.

Du läßt dich wie ein Fürst verhätscheln! Das ist Unsinn, alter Schlaumeier! Und besonders gut riechst du auch nichtInzwischen griff der Brand immer weiter um sich. Bovary ward fast selber krank davon. Er kam aller Stunden, aller Augenblicke. Hippolyt sah ihn mit angsterfüllten Augen an. Schluchzend stammelte er: »Lieber Herr Doktor, wann werd ich denn wieder gesund? Ach, helfen Sie mir!

Ihre Augen blieben geschlossen; aber dann brachen die Tränen hervor. Im selben Augenblick fühlte er, was er da gesagt hatte, war etwas Eingelerntes; ja, er hatte sich einer Roheit schuldig gemacht. Während der Krankheit seines Jungen, im angsterfüllten Zusammenleben dieser letzten Zeit war er ein anderer geworden.