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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Da lauerte der Pastor des Abends und in der Frühe oft genug auf mit einem geladnen Gewehr; aber nimmer hat er den schleichenden Dieb erwischen können. Endlich aber ist ihm die Katze mal in dem Garten in den Wurf gekommen, als er Sperlinge schießen wollte, und er hat ihr unverzagt aufs Leder gebrannt und sie mit humpelndem Fuß über den Zaun springen und jämmerlich miauen gehört.

Da er nichts sagte und keine Bewegung machte, mich einzulassen, hielt ich ihm Antoines Adresse vor die Augen. Er grinste verschlafen. Nun las ich sie laut vor. Er trat langsam einen schleichenden Schritt zurück und streckte den Span mit gespanntem Arm noch näher nach mir. Sein Blick umfuhr mich einen Augenblick scharf. Darauf verschwand er: ich hörte verhandeln.

Er verglich seinen itzigen Zustand mit jener seligen Stille des Herzens, mit jener immer lächelnden Heiterkeit der Seele, mit jenen sanften und unschuldsvollen Freuden, zu welchen, seiner Einbildung nach, unsterbliche Zuschauer ihren Beifall gegeben hatten: Und indem er unvermerkt, anstatt die Vergleichung unparteiisch fortzusetzen, sich dem schleichenden Lauf seiner erregten Einbildungskraft überließ; deuchte ihn nicht anders, als ob seine Seele nach jener elysischen Ruhe, wie nach ihrem angebornen Elemente, sich zurücksehne.

Wieder schloß Hopfgarten die Augen, und suchte das fatale Bild, das ihm die dunkle Gestalt heraufbeschwor, von sich zu schütteln, als er die leisen, schleichenden Schritte des Mannes auf dem Boden fühlte fühlte wie er sich ihm mehr und mehr näherte und als er die Augen nur halb und vorsichtig öffnete, dem dunklen Gesellen nicht zu verrathen daß er wache, sah er wie dieser, nur wenige Schritte von seinem Lager entfernt, mit halb vorgebeugtem Oberkörper lauschend stand, und jedenfalls auf seine Athemzüge horchte.

»Willst du ein Almosenwiederholte ich meine Frage. »Weshalb folgst du mirDoch die Alte blieb stumm wie zuvor, nur krümmte sie sich ein wenig. Ich wandte mich ab und setzte meinen Weg fort. Da, wiederum höre ich hinter mir dieselben leisen, gemessenen, gleichsam schleichenden Tritte. Wieder dieses Weib! dachte ich bei mir; warum verfolgt sie mich denn nur?

Und kannst du von dem Unglücklichen, dessen Leben unter einer schleichenden Krankheit unaufhaltsam allmählich abstirbt, kannst du von ihm verlangen, er solle durch einen Dolchstoß der Qual auf einmal ein Ende machen? Und raubt das Übel, das ihm die Kräfte verzehrt, ihm nicht auch zugleich den Mut, sich davon zu befreien?

Verzeihn, was so hoch über dir wie die leuchtende Sonne über dem schleichenden Wurm? Wär ich’s wert, daß ihn je mein Auge gesehen, wenn ich dein Weib würde? Hinweg; hinweg von mir!« »Harief Jochem, »zu viel, zu viel! Mein Weibdu sollst es nimmer werden!

Freude dem Sterblichen, Den die verderblichen, Schleichenden, erblichen Mängel unwanden. FAUST: Welch tiefes Summen, welch heller Ton Zieht mit Gewalt das Glas von meinem Munde? Verkündigt ihr dumpfen Glocken schon Des Osterfestes erste Feierstunde? Ihr Chöre, singt ihr schon den tröstlichen Gesang, Der einst, um Grabes Nacht, von Engelslippen klang, Gewißheit einem neuen Bunde?

Den ziehenden Wolken bin ich gram, diesen schleichenden Raub-Katzen: sie nehmen dir und mir, was uns gemein ist, das ungeheure unbegrenzte Ja- und Amen-sagen. Diesen Mittlern und Mischern sind wir gram, den ziehenden Wolken: diesen Halb- und Halben, welche weder segnen lernten, noch von Grund aus fluchen.

Er, der dem Diebstahl entgegentreten musste, der den Auftrag hatte, den schleichenden Dieb zu überraschen, er schlich, als wäre er selbst der Dieb, der Überraschung fürchtete, mit leisem Tritt an der Hinterseite ins Haus hinein, nachdem er sich erst überzeugt hatte, dass kein Besuch da war, der ihn später als schuldig der Pflichterfüllung würde verraten können.

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insolenz

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