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Aktualisiert: 23. Juni 2025
»Die Pest und die Blattern haben ihren Einzug gehalten«, sagte Mangesche Rao. Er sprach auf dem Rückweg kein Wort mehr. Vielleicht war ihm, wie auch mir, bedrohlich durch den Sinn gezogen, wie vielerlei Feinde sein Land belagerten und zersetzten, Feinde, gegen die kein Kampf von Nutzen war. Es waren jene Opfer des Lebendigen, die sich mit dem Alter und der Müdigkeit eines Volkes einstellen, der Verfall der Sitte, das Laster, das Elend und die schleichenden Seuchen.
Aber alsdenn, alsdenn möchte es um uns alle geschehen sein, wenn es dem gewaltigen Löwen einfallen sollte, sich mit dem schleichenden Luchse zu verbinden." Der Knabe und die Schlange Ein Knabe spielte mit einer zahmen Schlange. "Mein liebes Tierchen", sagte der Knabe, "ich würde mich mit dir so gemein nicht machen, wenn dir das Gift nicht benommen wäre.
Gehen Sie, Herr Reichskommissar.« Damit drehte sie ihm den Rücken zu und setzte sich an ihren Schreibtisch. Mit leisen, schleichenden Schritten näherte er sich ihr. Sie stand auf und wandte sich ihm zu. Mit beiden Händen hielt sie sich rückwärts am Schreibtische fest. »Weshalb gehen Sie nicht«, sagte sie herrisch, aber ihre Stimme zitterte dabei.
Das edle, sich so sicher fühlende Wild; die in das Gras gedrückten klugen Hunde; die lebendige ausdrucksvolle Gestalt des Jägers mit dem schleichenden Thier an seinen Fersen; das Pferd selbst auf dem sie saß, das wie ängstlich den klugen Kopf nach dem leisen Rascheln ihres Kleides wandte; das Rauschen der mächtigen Wipfel dazu, durch das weit, weit herüber, der gellende Schrei eines Falken tönte sie preßte fast unwillkürlich ihre rechte Hand auf's Herz, so laut kam ihr jetzt dessen Klopfen vor, und während sie in ängstlicher Sorge um das Leben des wunderschönen Thieres bangte, das so frei und glücklich dort durch den Wald schritt, mochte sie selbst kaum athmen, dem Bedrohten nicht die Nähe des Feindes zu verrathen.
Da doch noch lieber dem Franzosen unterthan, dessen Sitte und Denkungsart besser zu uns paßt, als den schleichenden Frömmlern.«
Drittens: ich greife nie Personen an, ich bediene mich der Person nur wie eines starken Vergrösserungsglases, mit dem man einen allgemeinen, aber schleichenden, aber wenig greifbaren Nothstand sichtbar machen kann.
Da lauerte der Pastor des Abends und in der Frühe oft genug auf mit einem geladnen Gewehr; aber nimmer hat er den schleichenden Dieb erwischen können. Endlich aber ist ihm die Katze mal in dem Garten in den Wurf gekommen, als er Sperlinge schießen wollte, und er hat ihr unverzagt aufs Leder gebrannt und sie mit humpelndem Fuß über den Zaun springen und jämmerlich miauen gehört.
Im Verlauf der schleichenden Revolution, von der das russische Reich während des vorletzten Jahrzehnts heimgesucht war, kam es eines Tages zu einem Straßenkampf in Moskau.
Mutter und Tochter erfreun sich ihres nordischen Gastes, Und der Barbare beherrscht römischen Busen und Leib. Laß dich, Geliebte, nicht reun, daß du mir so schnell dich ergeben! Glaub es, ich denke nicht frech, denke nicht niedrig von dir. Vielfach wirken die Pfeile des Amors: einige ritzen, Und vom schleichenden Gift kranket auf Jahre das Herz.
Es sah aus, als ob das merkwürdig süße Maul des bösen Tiers heimlich lächelte, und die schöne Zickzacklinie auf seinem Rücken, in ihrer schaurigen Todespracht, glitzerte im Sonnenlicht und verdunkelte sich wieder im Schatten der kleinen Kräuter und im Moos. Nichts war beängstigender, als daß man nicht in der Lage war, diesen schleichenden, ziehenden Bewegungen im Gras mit den Blicken zu folgen.
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