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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Adolf schlürfte den kalten Kaffee, griff, noch mit beiden Backen kauend, nach seiner Mütze, machte sich auf den Weg zu Herrn Feldmann, um die Geschäftsschlüssel zu holen, begab sich in die Schloßstraße, öffnete, zog die Rolläden hoch und begann die eintönige Arbeit des Aufwischens und Abstaubens.
Durch Erschütterungen entrundet, tat im Lazarett sie mechanisch ihre Pflicht. War mit gähnendem Maul nun Pflegerin wie die anderen, schlürfte durch Bettreihen und schien den Kranken wie Trank und Arzneien bitter. Doch ekelte sie Unlust zur Arbeit.
Und als Benno fortging, ließ sie sich nicht sehen, sondern blieb, eine gekränkte Juno, in der Küche. Mit gesenktem Kopf schlürfte Benno seinen Weg zur Industriebank. Und vergrämt sagte er sich: Du verlierst noch wegen deiner aussichtslosen Liebe die wenigen Freunde, die dich gern haben ...
Nun brachte der Diener das Frühstück für Casanova, der sich’s, ohne sich viel zureden zu lassen, vortrefflich schmecken ließ, da er auf seiner Reise nur hie und da einen spärlichen Imbiß in Hast zu sich genommen. – Ja, Tag und Nacht war er von Mantua bis hierher gereist; – so eilig hatte er’s, dem Hohen Rat seine Bereitwilligkeit, dem edlen Gönner seine unauslöschliche Dankbarkeit zu beweisen: dies brachte er zur Entschuldigung vor für die beinahe unanständige Gier, mit der er die dampfende Schokolade schlürfte.
Bim bellte, wie nur der Hund des #Hausherrn# bellen darf, und Herr Bröselmeier schlüpfte mißmutig in seinen Schlafrock, machte Toilette, indem er einmal schnell mit der Hand durch die Haare fuhr, schlüpfte in die Pantoffeln »Jessas, wo hat dös Hundsviech wieda den anderen Pantoffel hi'bracht?!« und schlürfte in den Salon, wo das nackete Fräulein hing von dem Maler, der wo mit »F« anfängt.
Daß wir solche Dinge lehren, Möge man uns nicht bestrafen: Wie das alles zu erklären, Dürft ihr euer Tiefstes fragen. Und so werdet ihr vernehmen, Daß der Mensch mit sich zufrieden, Gern sein Ich gerettet sähe, So dadroben wie hienieden. Und mein liebes Ich bedürfte Mancherlei Bequemlichkeiten; Freuden, wie ich hier sie schlürfte, Wünscht ich auch für ewge Zeiten.
Pochend auf seine Jugendkraft, rücksichtslos vergeudend, was für ein ganzes Leben reichen sollte, schlürfte er in vollen Zügen den süßen, perlenden Wein sorglosen, liebe- und lusterfüllten Daseins.
Nun allerdings lud ich es mit einer trägen, gönnerhaften Handbewegung zum Glas Wein ein, und das dumme Luder schlürfte den Schandwein. »Geh', sei für mich tätig,« sagte ich, und es ging. Nun kam die Tugend, eine weibliche Gestalt von für jeden Nicht-ganz-Hartgefrorenen überwältigender Schönheit, weinend herein. Ich nahm sie auf meinen Schoß und trieb Unsinn mit ihr.
Betroffen und forschend schaute das gequälte Mutterl in das trotzige Angesicht ihres Lieblings. So herb und starr hatte sie die lieben stolzen Züge noch nie gesehen. Langsam, als sei ihr jede Sekunde Verzögerung Gewinn, schlürfte sie zu ihrer Schublade und brachte nach längerem Herumkramen ein vergriffenes Notizbuch hervor. »Da!« Ein Blick, der strafte und zugleich flehte, begleitete dieses Wort.
Worte waren ihr gleichgültig. »Es macht mir Freude, Sie hier zu sehen,« sagte sie. »Bleiben Sie noch ein Weilchen sitzen und erzählen Sie, wie es Ihnen in diesen sechs Jahren ergangen ist.« Während er sprach, lag sie da und schlürfte dieses Unsagbare ein, was von ihm zu ihr strömte. Sie hörte und hörte nicht. Aber durch irgendeine wunderbare Sympathie fühlte sie sich gestärkt und belebt.
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