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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Gleim machte daraus den Vers: Luise Voß und Dorothea Goethe, Schön beide wie die Morgenröte, Stehn da zur Wahl Und Wahl macht Qual. Hier aber, seht, ist nichts zu quälen, Hier kann die Wahl nicht fehlen: Luise Voß ist mein in Lied und in Idyll; Die andre nehme, wer da will. Auch die Luise ist ein Idyll und schildert häusliche beschränkte Zustände, einfältige sittlichreine gemütvolle Menschen.

Die erstere Form wäre also, wie sie Dzierzon nennt, die bösartig ansteckende, die zweite die gutartig ansteckende Faulbrut. Die bösartig ansteckende Faulbrut, wie sie Dzierzon a. a. O. schildert, stimmt mit meiner Beobachtung und der oben angegebenen Characteristik überein, nur erwähnt Dzierzon a. a.

So wird der ganze Raum des expressionistischen Künstlers Vision. Er sieht nicht, er schaut. Er schildert nicht, er erlebt. Er gibt nicht wieder, er gestaltet. Er nimmt nicht, er sucht. Nun gibt es nicht mehr die Kette der Tatsachen: Fabriken, Häuser, Krankheit, Huren, Geschrei und Hunger. Nun gibt es ihre Vision.

Wie interessant sein Aberglauben, wenn er in einem Zirkel bei Frau von Imhoff seine Furcht vor Gespenstern bekennt und schildert, daß er dabei gewesen, wie ein Landsmann in den Krater des Vesuv zur Hölle gefahren sei; wie entzückend die Ironie, mit der er bei andrer Gelegenheit gottlose Gedichte von Byron zu rezitieren versteht. Die Elemente mischen sich, man weiß nicht wie.

Denk ich an die Türen, vor denen ich gestanden, die Stuben, in denen ich gewohnt, die Betten, in denen ich gelegen bin, oft schlaflos und oft glücklich eingesargt in einen Schlummer, von dem zu erwachen bitter war; denk ich daran, aus welchen Händen ich Lohn empfing, an die verzweifelte Plage, an die Müdigkeit, an das hoffnungslose Hinfließen der vielen Tage, an den nervenzerrüttenden Kampf gegen Schurkerei aller Art, gegen die Hinterlist, die sich am Armen bereichert, gegen die Taubheit, deren Opfer der Stumme wird, gegen die eigene Schwäche, die nicht so sehr Unvermögen ist als Fesselung und der Mangel rettender Zufälle; denk ich daran, daß ich zähneknirschend am Gitter eines festlich illuminierten Parks gelehnt, die Finger um die Stäbe geklammert wie ein Tier im Käfig tut, daß endlich Haß, unsagbarer Haß in mir aufwuchs und meine zwanzig Jahre gleich einem Aussatz zerstörte, – denk ich wieder daran, so will ich kaum glauben, daß ich noch der Mensch bin, der es gelebt hat, ich, der hier sitzt und es als etwas Fernes schildert.

Diesmal ist ein verlangtes Leumundszeugnis dabei, das auffällig kurz gehalten, den Leumund eines Mannes wie folgt schildert. „Der Angefragte besitzt außer seiner Frau und drei Kindern nichts Bewegliches und seine Eltern sind hoffentlich schon gestorben.“

Den Glanz- und Schlusspunkt der Volksfeste bildeten freilich nach wie vor noch die Wettfahrten; und ein Dichter dieser Zeit schildert sehr anschaulich die Spannung, womit die Augen der Menge an dem Konsul hingen, wenn er den Wagen das Zeichen zum Abfahren zu geben im Begriff war. Aber die bisherigen Lustbarkeiten genuegten doch schon nicht mehr; man verlangte nach neuen und mannigfaltigeren.

Man glaubt wohl, die moralische und geistige Wahrheit, um die es eigentlich zu tun sei, verliere nichts, wenn man zwar hier und da eine Tatsache nur halb oder allgemein erzählt, allein ganz treu und wahr die Wirkung schildert, die diese Tatsache auf die Empfindung und das Gemüt hervorgebracht habe. Wenn z.

Anna Margarete Landolt, die Mutter Salomons, schildert Keller als die »beste und gerechteste Person« in ihrer verwilderten Familie. Sie reitet zwar mit den Männern auf die Jagd, führt die Hetzpeitsche und pfeift durch die Finger, aber sie hält sich doch »mit hellem Verstande und heiterer Laune bei guten Sitten«, so daß sie ihren Kindern eine zuverlässige Freundin werden kann.

In dieser Hinsicht ist es ein sehr erfreuliches Heft, weil es eine Zeit schildert, die Sie glücklich und froh verlebten und unter interessanten Menschen zubrachten. Es hat mich lebhaft in die Vergangenheit und in jene Zeit zurückversetzt.

Wort des Tages

sagalasser

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