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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Und aus ihren Mündern, den rauhen und verlechzten, schäumt als großer Choral der Hymnus des Leidens, der Hymnus des Lebens mit der Urgewalt der Ekstase. Alle, alle sind sie zur Stelle, die Märtyrer, das Leben zu lobpreisen.

Von der Gewalt, die alle Wesen bindet, Befreit der Mensch sich, der sich überwindet. In die Hermannschlacht hat Kleist seinen Napoleonshaß gegossen. Wie flüssiges Feuer durchbraust er das Drama. Er schäumt wie ein Wolf von den Lefzen auf der Jagd nach dem napoleonischen Fuchs. Napoleon ist ihm der Inbegriff der Tyrannei, der Ungerechtigkeit und nichts ertrug Kleist weniger.

Unter der Brücke schäumt der Strom in reißendem Fall und macht ein erschreckliches Getöse. Da es Nacht ist, hört man ganz andre Laute als am Tage, und der Spielmann wundert sich gar sehr, wie er stehen bleibt und lauscht. Da ist kein Vogelgesang im Walde und kein Spiel in den Nadeln und kein Rascheln im Laube. Keine Wagenräder knarren auf dem Wege, und keine Kuhschellen klingeln.

»Und warum that denn dem Thierlein der Einlaß in den Kasten nothfragt’ er eindringlich. »Weil draußen die Wasser der Sintfluth allum es bedrohten«, gab ich zur Antwort. »Wohlan, Diether«, sagt’ er eifrig darauf. »Was ist die Welt anders, als ein tiefes Meer des Verderbens, gleich gefährlich, ob’s den blauen Himmel spiegelt oder schäumt und braust, voll Untreue, Gewalt und Tücken?

Sie können nicht schwimmen, sie können nicht Netze werfen. Perlenfischer tauchen nach Perlen, Kaufleute segeln in ihren Schiffen, während Kinder Kiesel sammeln und sie wieder verstreun. Sie suchen nicht nach verborgenen Schätzen, sie können nicht Netze werfen. Das Meer schäumt auf in Gelächter, und fahl glänzt das Lächeln des Gestades.

Das Boot schießt und schäumt jetzt dicht am Ufer hin, und seine wildtanzenden Schlagwellen die hinter den Rädern drein tanzen, waschen und schleudern an dem so schon genug unterwühlten Ufer auf, und hetzen vergeblich hinter dem davonbrausenden Fahrzeug drein.

Des Menschen Fernstes, Tiefstes, Sternen-Höchstes, seine ungeheure Kraft: schäumt Das nicht alles gegen einander in eurem Topfe? Was Wunders, dass mancher Topf zerbricht! Lernt über euch lachen, wie man lachen muss! Ihr höheren Menschen, oh wie Vieles ist noch möglich! Und wahrlich, wie Viel gerieth schon! Wie reich ist diese Erde an kleinen guten vollkommenen Dingen, an Wohlgerathenem!

Aber die Kühlung sank auf den Fittigen schmeichelnder Lüftchen Leise herab, und erquickte die schweraufathmende Schöpfung. Jetzt vollbrachte den Ritt sein feuriger Renner; es flogen Dampfend und triefend von Schweiß ihm die Seiten; der Hals und der Rücken Schäumt’, und ihm wankten die Füß’, da er stand vor dem Zelte des Königs.

FAUST: Schon rauscht ein Bach zu Bächen mächtig nieder, Aus Schluchten kehren sie gedoppelt wieder, Ein Strom nun wirft den Bogenstrahl; Auf einmal legt er sich in flache Felsenbreite Und rauscht und schäumt nach der und jener Seite, Und stufenweise wirft er sich ins Tal. Was hilft ein tapfres, heldenmäßiges Stemmen? Die mächtige Woge strömt, sie wegzuschwemmen.

Die Jugend brauset, das Leben schäumt, Frisch auf! eh der Geist noch verdüftet. Und setzet ihr nicht das Leben ein, Nie wird euch das Leben gewonnen sein. =Chor.= Und setzet ihr nicht das Leben ein, Nie wird euch das Leben gewonnen sein .

Wort des Tages

militaerkommando

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