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Aktualisiert: 14. Juni 2025
LA HIRE. Selbst die wütenden Burgundier, die mordgewohnten Banden, Erglüheten vor Scham bei diesem Anblick. Sie nahm es wahr und an das Volk gewendet Rief sie mit lauter Stimm: "Dankt mirs, Franzosen, Daß ich den kranken Stamm mit reinem Zweig Veredle, euch bewahre vor dem miß- Gebornen Sohn des hirnverrückten Vaters!" DUNOIS. Die Wölfin! die wutschnaubende Megäre!
Da sprach es wieder ohne Stimme zu mir: `Du musst noch Kind werden und ohne Scham. Der Stolz der Jugend ist noch auf dir, spät bist du jung geworden: aber wer zum Kinde werden will, muss auch noch seine Jugend überwinden.` Und ich besann mich lange und zitterte. Endlich aber sagte ich, was ich zuerst sagte: `Ich will nicht.` Da geschah ein Lachen um mich.
Er klagte im stillen seine Jugend und erste Erziehung an, die ihm vorenthalten hätten, wozu andere so mühelos und planvoll kämen: Sichbescheiden. Darüber erhob sich die Gestalt der Mutter, und mit einem Gemisch von Schrecken und Scham kehrte er wieder zu jener weichen Stimmung und Verstimmung zurück, aus deren Wolken sich das Gesicht Verenas erhob.
Nicht in diesem Stein. Ich finde Dich nicht mehr. Ich bin allein. Ich bin allein mit aller Menschen Gram, den ich durch Dich zu lindern unternahm, der Du nicht bist, ü namenlose Scham... Später erzählte man: ein Engel kam . Warum ein Engel? Ach es kam die Nacht und blätterte gleichgültig in den Bäumen. Die Jünger rührten sich in ihren Träumen. Warum ein Engel? Ach es kam die Nacht.
Denn nimmer Wär' ich dem Doktor gefolgt, auch hätt' er's gewiß nicht geraten, Wenn nicht die törichte Scham vor anderen Müttern, verbunden Mit dem sündlichen Neid auf ihre blühenden Kinder, Mich seit Jahren besessen und in der versuchenden Stunde Mir das Herz in der Brust verhärtet hätte!
Auch zu diesem Auftritt hatte ihn sein Leichtsinn verleitet; denn hätte er bedacht, was für Folgen für ihn daraus entstehen könnten, er hätte sich von falscher Scham nicht so blindlings hinreißen lassen. Der Berliner fuhr übrigens bei dieser Partie ebenso schlimm.
Geräuschlos aufgetan ward Rostems Ruhgemach, Mit Staunen ward der Held beim Glanz von Fackeln wach. Tehmina stand vor ihm, bestralt von Stein und Gold, Die Königstochter von Semengan wunderhold. Ihr standen beiderseits mit Fackeln Dienerinnen; Sie stralte hell vom Glanz der Fackeln und der Minnen. Der Reiz der Jugend war in den der Scham getaucht, Der Wangen Lilien von Rosen überhaucht.
Siehe, das waren meine Tränen! Ach, ich wollte Dir so oft sagen, warum sie fließen, aber eine unbesiegbare Scham schloß meine Lippen. Kannst Du mir noch zürnen? Muß ich mit dein Geliebten auch die Freundin verlieren?" Auch Mariens Tränen flossen und Berta fühlte den eigenen Schmerz von dem größeren Kummer der Freundin besiegt. Sie umarmte Marien schweigend und weinte mit ihr.
Die Angst, die Scham und die Verzweiflung und der Trotz waren so deutlich darin ausgeprägt, daß sie wie ein Bild der Zerrissenheit aussah. Der Oberst war jetzt auf vier Schritte nahe gekommen und blickte Mely an. Nie in ihrem Leben vergaß sie diesen Blick.
Ihr erstes Gefühl war Scham, nicht für Petra, sondern weil der Vater das auch gelesen hatte. Bald aber empfand sie die tiefe Demütigung, die darin liegt, sich von jemand, den man lieb hat, getäuscht zu sehen. Einen Augenblick will uns der Mensch, der das fertig gebracht hat, größer, klüger, erfinderischer als wir erscheinen, ja, er streift geradezu ans Geheimnisvolle.
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