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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Wie rührend ist eine junge Mutter, die selbst noch ein halbes Kind ist, und die trotz Entzückungen und Schmerzen an ihre Mutterschaft noch nicht recht glauben kann und sie mit einer Mischung von Scham und Stolz trägt. Sie küßt das Kind, das sie gestillt, und mit ihm küßt sie den geliebten Mann, ja sich selbst, denn es hat ihren Mund und schaut sie aus ihren eigenen Augen an.
Der eine dachte nicht an sie, und den andern machte eine Art Scham schweigsam. Oft unternahm Matho Wanderungen in der Richtung nach Karthago, in der Hoffnung, Hamilkars Annäherung zu erspähen. Mit starrem Blicke schaute er nach dem Horizont, oder er legte sich flach auf den Boden und wähnte, in den Schlägen seines Pulses den Anmarsch eines Heeres zu vernehmen.
Man gab ihm zum Lohne das Gold und auch das Kleid. 248 Da trat an die Fenster manche schöne Maid Und schaute nach der Straße, wo man reiten fand Viel hochherzge Degen in der Burgunden Land. Da kamen die Gesunden, der Wunden Schar auch kam: 249 Die mochten grüßen hören von Freunden ohne Scham. Der Wirth ritt seinen Gästen entgegen hocherfreut: Mit Freuden war beendet all sein mächtiges Leid.
Die Dinge, die ich weither mit mir nahm, sehn selten aus, gehalten an das Ihre : in ihrer großen Heimat sind sie Tiere, hier halten sie den Atem an vor Scham. Keine Vision von fremden Ländern, kein Gefühl von braunen Frauen, die tanzen aus den fallenden Gewändern. Keine wilde, fremde Melodie. Keine Lieder, die vom Blute stammten, und kein Blut, das aus den Tiefen schrie.
»Sei gut, mein Kind«, sagte sie zu Gustav, indem sie ihm ein Kreuz mit Daumen und Zeigefinger auf die Stirne machte und ihn auf dieselbe küßte. Der Knabe hielt ihre Hand fest umschlungen und küßte sie. Ich sah in seinen großen schwarzen Augen, die in Tränen schwammen, daß er sich gerne an ihren Hals würfe; aber die Scham, die einen Bestandteil seines Wesens machte, mochte ihn zurück halten.
Vor dem Bildhaus zu Tremis schwimmt Thöni Grieg in der Schlucht.« Halb in Groll, halb in Furcht und Scham flieht die Gemeinde vor ihrem Pfarrer.
Und damit legte sie ihre kleinen Haende vor ihr in Scham ergluehendes Gesicht. Bei diesen Worten sank die Mutter auf Knieen vor ihr nieder. O meine Tochter! rief sie; o du Vortreffliche! und schlug die Arme um sie. Und o ich Nichtswuerdige! und verbarg das Antlitz in ihren Schoss. Die Marquise fragte bestuerzt: was ist Ihnen, meine Mutter?
Begegnungen im Finstern, Hände, die einander fremd waren und einander dennoch hielten, ein Taumeln gegen jäh erhellte Spiegel, Übereinkommen in Worten ohne Scham, das Unbekannte entschleiert, das Geheimnisvolle leer, die Weihe besudelt, die heimlichen Schätze der Phantasie entwertet, ach, sie griff an ihr Gesicht, wurde der Schminke auf den Wangen inne und ihr Herz füllte sich mit Grauen.
Seine Gedichte zu Hause zeigen, – nein, das brachte Asmus nicht über sich. Eine Scham, die er sich selbst nicht deuten konnte, hielt ihn davon zurück. Wir mögen auf der Gasse nicht im Nachtgewand und daheim nicht in der #Toga palmata# erscheinen.
Sie blickten sich Auge in Auge, und er stammelte mit dem Mut der Schüchternen: »Du – hast – mich.« Verwirrt ließ Mely den Kopf sinken. Vor lauter Scham lachte sie, – lautlos. Sie öffnete den Mund, die Zähne schimmerten hindurch, und sie stieß den Atem aus, aber dies Lachen war nicht hörbar. Falk ließ sie nicht aus den Augen. Das that er aus Feigheit vor der Wirkung seiner Worte.
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