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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Der Graf aeusserte, indem ihm eine Roete ins Gesicht stieg, dass er seinen ungeduldigen Wuenschen, waehrend seiner ganzen Reise, dies Schicksal vorausgesagt habe; dass er sich inzwischen dadurch in die aeusserste Bekuemmernis gestuerzt sehe; dass ihm, bei der unguenstigen Rolle, die er eben jetzt zu spielen gezwungen sei, eine naehere Bekanntschaft nicht anders als vorteilhaft sein koenne; dass er fuer seinen Ruf, wenn anders diese zweideutigste aller Eigenschaften in Erwaegung gezogen werden solle, einstehen zu duerfen glaube; dass die einzige nichtswuerdige Handlung, die er in seinem Leben begangen haette, der Welt unbekannt, und er schon im Begriff sei, sie wieder gut zu machen; dass er, mit einem Wort, ein ehrlicher Mann sei, und die Versicherung anzunehmen bitte, dass diese Versicherung wahrhaftig sei.
Zwei solche Augen! Ein Cherub hat sie nicht treuer! und jammerte und konnte sich nicht beruhigen. Aber was in aller Welt, fragte die Obristin, wenn es eine List ist, kann sie damit bezwecken? Was sie damit bezweckt? Ihre nichtswuerdige Betruegerei, mit Gewalt will sie sie durchsetzen, erwiderte der Obrist.
Und damit legte sie ihre kleinen Haende vor ihr in Scham ergluehendes Gesicht. Bei diesen Worten sank die Mutter auf Knieen vor ihr nieder. O meine Tochter! rief sie; o du Vortreffliche! und schlug die Arme um sie. Und o ich Nichtswuerdige! und verbarg das Antlitz in ihren Schoss. Die Marquise fragte bestuerzt: was ist Ihnen, meine Mutter?
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