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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Juana faßte seinen Nacken und zog ihn von neuem herunter: »Warum du . . . heute?« Sie stieß es brennend heraus und in Scham. Sie stand halb und war halb gekauert in der Ecke des Bettes. Sie faßte seinen Kopf, daß ihre Ellenbogen schräg nach oben standen und ihre Fingerspitzen sich unter seinem Kinn berührten, während die Handflächen kühl nach den Schläfen hinauf lagen.
Jegliches Schöne ist schön durch sich selbst und in sich vollendet, so daß für ein Lob kein Raum in ihm ist. Wird es doch durch Lob weder schlechter noch besser. Dies gilt auch von dem, was man in der Regel schön nennt, von dem körperlich Schönen und den Werken der Kunst. Das wahrhaft Schöne bedarf des Lobes ebensowenig als das göttliche Gesetz, die Wahrheit, die Güte, die Scham.
Kribbelt es Ihnen nicht in den Fingern, wenn der Liebhaber auf dem Theater seine Liebeserklärung vom Stapel läßt?« »Ach ja, das sind Geschmackssachen«, versetzte Faustina. »Geschmack, das lasse ich gelten, Verfeinerung ist mir zuwider. Die Scham seiner Gefühle haben, schön. Aber noch schöner ist es, dünkt mich, den Mut seiner Gefühle haben.
Auf ihren Wangen leuchtet der Abglanz eines Feuers der Liebe; Dieses Feuer der Liebe wütet in meinem Herzen. Ihr Antlitz gleicht dem Monde am Firmament; Die Menschen nennen die beiden Zwillingsgestirne. Der Liebende findet es süß, sich ganz zu opfern für sie. Er spürt keine Scham; um ihretwillen verleugnet er seine Geliebte.
Vielleicht weil ihm mein gestriges Trinken zuwider war, vielleicht weil er sich heute seiner eigenen gestrigen Ausgelassenheit schämte, vielleicht nur aus einer Laune, vielleicht aus Zweifel an meiner Gesellschaft oder aus einem plötzlich erwachten Bedürfnis nach Einsamkeit. Aber wahrscheinlich war doch mein Trinken daran schuld. Die Freude wich von mir, Scham und Trauer erfüllten mich ganz.
Die ungeheure Erwartung in Betreff der Geschlechtsliebe, und die Scham in dieser Erwartung, verdirbt den Frauen von vornherein alle Perspektiven. Wo nicht Liebe oder Hass mitspielt, spielt das Weib mittelmässig. Die grossen Epochen unsres Lebens liegen dort, wo wir den Muth gewinnen, unser Böses als unser Bestes umzutaufen.
Umgekehrt wirkt an den sogenannten Gebildeten, den Gläubigen der "modernen Ideen", vielleicht Nichts so ekelerregend, als ihr Mangel an Scham, ihre bequeme Frechheit des Auges und der Hand, mit der von ihnen an Alles gerührt, geleckt, getastet wird; und es ist möglich, dass sich heut im Volke, im niedern Volke, namentlich unter Bauern, immer noch mehr relative Vornehmheit des Geschmacks und Takt der Ehrfurcht vorfindet, als bei der zeitunglesenden Halbwelt des Geistes, den Gebildeten.
Auf der Terrasse zwischen elf und zwölf besuch ich Euch ... Nicht wahr? Ihre...seid ein Fischhändler?!" Scham, wo war dein Erröten! Der arme, kleine Ole wußte zuletzt selbst nicht mehr: war eigentlich er verrückt, oder Nielchen. Aber er hätte sich nicht so zu härmen brauchen. Der große Thienwiebel wußte nur zu gut, was er tat.
Er ertrug kaum die auf ihn gerichteten Augen seiner Kinder, denn der Umstand, daß die unablässige Plage ihm, ihm allein, wie er wähnte, keinen Erfolg brachte, erfüllte ihn mit Scham, und er sah immer aus wie vom bösen Gewissen gequält. Es war uns geradezu verboten zu fragen, und Übertretung wurde zuweilen streng geahndet. Daher auch wuchs inneres Unkraut ohne Schranke bei mir.
Ihre Körper blieben kalt, und eine fast unüberwindliche Scham trat zwischen sie. Einmal sagte sie: »Ich will dich herausreißen aus diesem Leben.« Er lächelte. Es war eine Willenlosigkeit in ihm, die ihn erschreckte. »Ja, ich bin ein Verurteilter,« erwiderte er. Sie schwieg, aber in ihrem Blick lag soviel Hingebung und kindliche Bitte, daß er weich wurde.
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