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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Vergib mir alle meine Schuld in deiner großen Barmherzigkeit, denn ich halte Umkehr und tue Buße und sehe vollkommen meine Schuld ein und bereue sie von ganzer Seele. Siehe, mein Herz wird von Scham erfüllt und mein Angesicht wird rot vor Beschämung, denn ich habe gar sehr gesündigt, und deshalb eile ich, zu dir zurückzukehren.
Dann kam ein wehmütig-zurückschauendes Lob der Gegend, der Ruhe, der Sonne. Den nächsten und den übernächsten Tag ging Engelhart wieder seine einsamen Wege; war es Trotz oder Scham oder Stolz, er brachte es nicht zu dem Entschluß, sich dem Vater zu zeigen.
Wenn du dein Herz in deine Hände nimmst Und giebst es hin, da, nimm's, und ohn Entgelt, Man nimmt es, dankt und wirft dir's plötzlich hin: Ich mag's nicht mehr! dann stirbt dir eine Welt. Dann stehst du da, entblößt und bettelarm Und weißt nicht hin vor Scham, vor nackter Scham. Aus tiefer Qual
Man sieht hier zugleich: es fehlt dieser Gottheit nicht nur an Scham ; und es giebt überhaupt gute Gründe dafür, zu muthmaassen, dass in einigen Stücken die Götter insgesammt bei uns Menschen in die Schule gehn könnten. Wir Menschen sind menschlicher... Ach, was seid ihr doch, ihr meine geschriebenen und gemalten Gedanken!
Der junge Mann trat hastig vor: sein Antlitz war von Zorn gerötet, nicht von Scham: keine Spur von Furcht lag auf seinen Zügen: sein langes, gelbes Haar flog im Wind. Die Menge war von Mitgefühl ergriffen. Schon der Bericht seines todesmutigen Widerstandes, dann die Entdeckung seines Namens, endlich jetzt seine Jugend und Schönheit sprachen mächtig für ihn.
Nur schlägt er mir nicht zu; und schon dein Engel, Wie wenig fehlte, daß er mich zur Närrin Gemacht? Noch schäm ich mich vor meinem Vater Der Posse! Daja. Posse! Als ob der Verstand Nur hier zu Hause wäre! Posse! Posse! Wenn ich nur reden dürfte! Recha. Darfst du nicht? Wenn war ich nicht ganz Ohr, sooft es dir Gefiel, von deinen Glaubenshelden mich Zu unterhalten?
Er vermochte den Blick von ihr so wenig abzuwenden als sie von ihm. Wut und Scham war in dem seinen, in dem ihren Scham und Entsetzen.
Sein Verhältniß zu den Carayons hatte sich in der Stadt herumgesprochen und einer seiner Neider und Gegner, deren er nur zu viel hatte, hatte die Gelegenheit ergriffen, seinem boshaften Gelüst ein Genüge zu thun. Schach zitterte vor Scham und Zorn, alles Blut stieg ihm zu Kopf, und es war ihm, als würd er vom Schlage getroffen.
Bis über die Knie versank sie in dem weichen Schnee. Sie raffte sich aber auf und lief, als folge er ihr auf den Fersen, so schnell als möglich weiter. Fort, nur fort aus seiner Nähe! Furcht und Scham trieben sie unaufhaltsam vorwärts. Sie kletterte über die niedrige Gartenhecke und rannte noch eine Strecke auf der Straße weiter, die ins Dorf führte.
Und darum gebeut sich der Edle, nicht zu beschämen: Scham gebeut er sich vor allem Leidenden. Wahrlich, ich mag sie nicht, die Barmherzigen, die selig sind in ihrem Mitleiden: zu sehr gebricht es ihnen an Scham. Muss ich mitleidig sein, so will ich's doch nicht heissen; und wenn ich's bin, dann gern aus der Ferne.
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