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Man zieht, ich bin erstaunt, ein Leichen=Bret hervor: Die Falschheit hat o Schmerz! die Redlichkeit erschlagen; Man ist jezt im Begrif sie in die Gruft zu tragen. Das vorgenannte Paar senkt diese Leiche ein, Und schreibt mit frecher Faust dieß auf den Leichenstein: Die alte Redlichkeit ist nun vom Thron vertrieben; Der Falschheit ist allein der Scepter übrig blieben.

Ist das nicht der Gott Osiris, der auf diesen Felsen thront? Er trägt zwei junge Kiefern wie Scepter in den Händen. Am Eingang jener Schlucht kauert eine Sphinx und holt aus zum Sprunge. Und dort am fernen Abhang scheint eine wilde Jagd den Berg hinabzurasen. Die phantastischen Thiere ragen hoch aus dem Wald hervor, in letztem Todeskampf zu Stein erstarrt.

Ich wünsche den Goten den Sieg, weil sie Zucht und Ordnung halten zu Wasser und zu Land und weil mein Handel blüht unter ihrem Scepter: aber wollt’ ich offen für sie fechten, – der Fiskus von Byzanz verschlänge, was irgend von meinen Schiffen und Waren in den Häfen des Ostreichs liegt, drei Viertel all’ meines Guts.

Nichts mehr, Milady! Nicht weiter! Lady. Diese traurige Periode hatte einer noch traurigern Platz gemacht. Hof und Serail wimmelten jetzt von Italiens Auswurf. Flatterhafte Pariserinnen tändelten mit dem furchtbaren Scepter, und das Volk blutete unter ihren Launen Sie alle erlebten ihren Tag. Ich sah sie neben mir in den Staub sinken, denn ich war mehr Kokette, als sie alle.

Ein Haupt das Kronen trägt, der Scepter in der Hand, Der Strahl der Majestät macht kluge Redner blöde. Allein vor dem erschrickt fast mitten in der Rede Der neue Doctorand? ha! ha! jetzt fällt mirs ein, Es wird ein tiefer Satz vom Opponenten seyn, Den er sich nicht versehn.

Unser König aber ist auch todt, unsre besten Männer liegen auch erschlagen, und wir haben keinen Sohn, keinen Bruder, keinen Bräutigam, die das Scepter und das Schwerdt führen können in der Gefahr.

Nachdem aber die sokratische Cultur von zwei Seiten aus erschüttert ist und das Scepter ihrer Unfehlbarkeit nur noch mit zitternden Händen zu halten vermag, einmal aus Furcht vor ihren eigenen Consequenzen, die sie nachgerade zu ahnen beginnt, sodann weil sie selbst von der ewigen Gültigkeit ihres Fundamentes nicht mehr mit dem früheren naiven Zutrauen überzeugt ist: so ist es ein trauriges Schauspiel, wie sich der Tanz ihres Denkens sehnsüchtig immer auf neue Gestalten stürzt, um sie zu umarmen, und sie dann plötzlich wieder, wie Mephistopheles die verführerischen Lamien, schaudernd fahren lässt.

»Dein letzter Rat war ein Verbrechensagte Amalaswintha schaudernd. »Ich hielt deinen Thron durch jedes Mittel, solang er zu halten war, solang er Italien nützte: jetzt schadet er Italien und ich verlange, daß du dein Volk mehr liebst als dein Scepter

Mit glücklichen Zeichen, Glückliche, trittst du In ein götterbegünstigtes, glückliches Haus, Wo die Kränze des Ruhmes hängen, Und das goldene Scepter in stetiger Reihe Wandert vom Ahnherrn zum Enkel hinab. Au den Schwelle empfangen Wird dich die immer blühende Hebe Und die goldne Victoria, Die geflügelte Göttin, Die auf der Hand schwebt des ewigen Vaters, Ewig die Schwingen zum Siege gespannt.

Erst neulich sollst du beim Weine gesagt haben: das Scepter sei aus dem Feldherrnstab und dieser aus dem Stock entstanden: – gefährliche Gedanken und ungeziemende Worte. Du siehst, wir sind von deinen ehrgeizigen Träumen unterrichtet.