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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Gleichgeblieben, wie der Kerker Don Giulios, war sich auch der Stand der flavianischen Güter, die der Fiskus zu genießen fortfuhr, da die Gerichte über deren endgültigen Besitz noch nicht gesprochen hatten. Gleichgeblieben war sich die mühselige Werbung des Grafen Contrario um Donna Angela.
So bin ich zum Beispiel überzeugt, daß Ihr in dem Erbstreite meines Fiskus mit dem Grafen Contrario das Recht finden werdet. Auch wird Euch hier die Herzogin trotz ihrer Begünstigung des Grafen nie irreleiten; aber es gibt einen Fall und eine Stunde, die sie ihres klaren Sinnes berauben werden. Ihr verderblicher Bruder wird Italien wiederum betreten und uns verwirren.
Er zog ein Täfelchen hervor, schrieb mit dem Stift und las zugleich: "Graf Ettore Contrario freit um die hochherzige Angela Borgia, weil er mit dem Fiskus in Ferrara einen von seinem Vater geerbten Prozeß über bedeutende, auf ferraresischem Boden gelegene Ländereien führt, den er aller Wahrscheinlichkeit nach bei den zuständigen ferraresischen Gerichten verlieren würde ohne den Schutz eines höchsten Einflusses, wie der, zum Beispiel, unserer erlauchten Fürstin, für deren einziges Lächeln der verliebte Großrichter Herkules Strozzi Ehre und Seele verkauft.
Es half sich bisher durch neue Schuldaufnahmen und neue Steuern, aber immer liefen die Preise voraus, hinkte der Fiskus nach. Die Schwäche des Fiskus und die relative Stärke der Wirtschaft stehen in gefährlicher Wechselbeziehung. Das gilt in hohem Maße auch für Handel und Industrie.
Herr Fiskus erspart also seine gesammten Steuerbeamten, Exekutoren und die für diesen Zweck in Thätigkeit zu setzenden Gerichtsbeamten.
Er war zu ungeschickt, trotz besten Drucks durch seine Bekannten, den Prozeß geschickt gegen die gerissenen Advokaten des englischen Fiskus zu leiten. Er nutzte Beziehungen falsch aus, bestach nicht und versprach, wo man Tatsachen sehen wollte. Er verlor durch schlechte Laune seine Beziehungen, denen er seine Unterlassungen und Fehler empfindlich vorwarf.
Mit Beschwerde trugen die verwöhnten Edelfrauen den Qualm und Staub in den heißen Straßen des engen Perusia, mit Seufzen der herrlichen Landhäuser bei Florentia und Neapolis gedenkend, die sie, wie all’ ihr Vermögen, an den gotischen Fiskus verloren. Da trat eines Tages der treue Corbulo mit seltsam verlegenem Gesicht vor Rusticiana.
Damit aber Geld in den Kasten kam, wurde die Türkensteuer, welche der Fürst nur in bescheidenen Teilen dem Kaiser gewährte, voll in der Höhe der kaiserlichen Forderung weiter erhoben und das Überplus dem fürstlichen Fiskus eingeliefert. Jahre zogen ins stiftische Land und reicher Kindersegen ward dem Fürsten zu teil, der treu zu seiner Salome hielt.
Wer diesem Befehl nicht nachkam, dessen Gut war dem Fiskus verfallen; ihre Güter im Lande mußten an Personen, deren Tauglichkeit und Glaubenstreue vom Fürsten zu betätigen ist, entweder schleunigst verkauft oder mit der ausdrücklichen Bedingung des baldigen Verkaufes verpachtet werden, widrigenfalls der Erzbischof über sie verfügen würde.
Wie bedeutsam eine solche Rückwanderung ist, ergibt sich ohne weiteres; sie entlastet den Arbeitsmarkt, entlastet den Fiskus von der Erwerbslosenfürsorge, sie entlastet die städtische Fürsorge, sie mildert die Schärfe unserer sozialen Not und sie beseitigt jenes Übel, das schon vor dem Kriege auf dem Lande vielfach anzutreffen war, nämlich die Leutenot.
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