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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Letztere zeigt die Herme einer stark gebrüsteten Frau; auf der andern ist eine nackte Figur sitzend dargestellt mit aus einander gespreizten Beinen, beide Hände am Phallus haltend. Noch im vorigen Jahrhundert setzten sich unfruchtbare Weiber auf dieses Steinbild, um dadurch zum Kindersegen befähigt zu werden, und als der Markgraf von Ansbach am 7.
Das lenzliche Prangen der Natur schien auch die Liebe saftiger und würziger zu machen, so daß Wonnebald sich schon über die unterbrochene Goldmacherei getröstet fühlte; aber der widerliche Nachgeschmack, der sich sooft aus den Wollüsten des Lebens entwickelt, blieb nicht aus, indem Hermenegilde plötzlich Muttergefühle an sich wahrnahm und das Paar sich mit dem Gedanken an Kindersegen vertraut machen mußte.
Und ohne alle Umstände kam er nun auch auf die verruchte Sünde zu sprechen, der, wie man allgemein behauptete, der Kindersegen des Berghirten zu verdanken war. In die lauten Reden des jungen Priesters platzte gleichsam die Schwester Scarabotas hinein, die aber, ohne zu reden und nur verstohlen den Eiferer musternd, sich da und dort in der Höhle zu tun machte.
Oft ist es wieder der überreiche Kindersegen, der Erziehungsausgaben verursacht, welche die Unternehmungen des Vaters schädigen; seine undankbare Arbeit genügt kaum, die Kinder zu erziehen und ihnen eine Existenz zu gründen, und zum Dank für so viel Anstrengungen merkt er, daß dieses oder jenes seiner Kinder ihm den Tod wünscht, aus Ungeduld, in den Besitz der Erbschaft zu kommen.
Da war ferner des Konsuls Schwester Klara in Riga ... Daß ihre Ehe mit dem Pastor Tiburtius ohne Kindersegen geblieben war, mochte hingehen, denn Klara Buddenbrook hatte sich niemals Kinder gewünscht und besaß ohne Zweifel höchst wenig mütterliches Talent.
Eigenes Haus und Kindersegen erscheinen dem roemischen Buerger als das Ziel und der Kern des Lebens. Der Tod ist kein Uebel, denn er ist notwendig; aber das Aussterben des Hauses oder gar des Geschlechts ist ein Unheil, selbst fuer die Gemeinde, welche darum in fruehester Zeit dem Kinderlosen einen Rechtsweg eroeffnete, durch Annahme fremder Kinder anstatt eigener diesem Verhaengnis auszuweichen.
Man brauchte nur jedes »deine« in ein »eure,« jedes »du warst« in ein »ihr seid« zu verwandeln, den Kindersegen bedeutend zu vermindern und das ganze Opus aus der wehmüthigen Moll- in eine freudige Cis-Durtonart zu transponiren. Bertram wollte eben an die Arbeit gehen, als ihm gemeldet wurde, die Pferde seien vorgeführt.
Unsere Kinder können nicht einmal eine Partie Tennis stellen, ohne sich eins oder mehrere von einer anderen Familie auszuborgen. So manches von der Angst und Qual, die wir unserer spärlichen Nachkommenschaft halber erleiden, war zu jenen Zeiten unbekannt, wo der Kindersegen reichlich war und die Nachkommenschaft selbstverständlich eine zweiziffrige Zahl erreichte.
Doch behauptete der einmal vorhandene Zustand seine gebieterischen Rechte. Man fand sich bei der im Grunde guten Gemütsart der jungen Frau leidlich zurecht, und als sich vollends der Kindersegen einstellte und die zärtliche Mutter nacheinander zwei wohlgestaltete Mädchen in die Arme des glücklichen Gatten legte, schien eine zufriedene Zukunft gesichert zu sein. Leider fing die Frau zu kränkeln an.
Damit aber Geld in den Kasten kam, wurde die Türkensteuer, welche der Fürst nur in bescheidenen Teilen dem Kaiser gewährte, voll in der Höhe der kaiserlichen Forderung weiter erhoben und das Überplus dem fürstlichen Fiskus eingeliefert. Jahre zogen ins stiftische Land und reicher Kindersegen ward dem Fürsten zu teil, der treu zu seiner Salome hielt.
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