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Aktualisiert: 15. November 2025


Ich konnte wieder essen und trinken, und nachdem ich mich gestärkt hatte, nahm ich die Vina von der Wand und ließ ihre Saiten bald melodisch seufzen, bald jubeln, während ich den himmlischen Namen Vasitthi in immer neuen Tönen wiederholte. So fand mich denn auch Somadatta, als er mehrere Stunden später mit dem Bild in der Hand wieder hereintrat.

Und doch drängt sich alles so zu mir herauf, alles kniet vor mir und meinen Gefühlen nieder, in meinen Empfindungen schwimmt ein ätherischer Glanz, der von mir selbst Bewunderung erzwingt, ich schlage an die goldnen Saiten der Natur und verstehe den großen Klang, ja, ich bin ein edler Wesen, als die todten stummen Massen, hinweg mit dir du Weisheit, die mich verschmachten läßt, du raubst mir den Genuß, und Genuß ist ja das erste und letzte Ziel dieses Erdenlebens.

Ja, und nicht einmal eine richtige Geige wollten sie mir daheim geben. Ich hatte nichts andres zum Spielen als eine alte Holzkiste, über die ich Saiten gespannt hatte.« »Am Tage, wenn ich allein im Walde sein durfte, ging es mir ja ganz gut, aber es war kein Spaß, am Abend heimzukommen, wenn die Herde sich mir verirrt hatte.

Meine Mutter hielt diesen Ausbruch der Verzweiflung offenbar für Reue. »Na, beruhige dich, Alixchensagte sie, mir die Hand auf den Kopf legend, eine Berührung, die mich zwang, ihn nur noch tiefer in die Kissen zu vergraben, »ich will die ganze Geschichte noch einmal als bloße Kinderei betrachten. Belügst du mich aber noch ein einziges Mal, so muß ich andre Saiten aufziehen

Er salbte auch den linken. Die Füsse lagen still. Der ganze Mann war weiss und still jetzt. Der kleine Priester hatte die Fiedel genommen, das Holz zeigte keinen Sprung, die Saiten fügten sich wie von selbst und erklangen: „Wenn Eure Sünde gleich blutroth ist, soll sie doch schneeweiss werden,“ sang der kleine Priester. „Und wenn sie gleich ist wie Rosinfarbe, soll sie doch wie Wolle werden.

Da tönten seine Saiten, daß all das Haus erscholl; 1929 Seine Kraft und sein Geschicke die waren beide voll. Süßer und sanfter zu geigen hub er an: So spielt' er in den Schlummer gar manchen sorgenden Mann.

Die Guitarre oder sapè dagegen dient gerade als Begleitinstrument bei den verschiedenen Tänzen der Frauen und Männer gelegentlich der Erntefeste, bei denen übrigens auch die Mundharmonika benützt wird. Sie besitzt stets zwei Saiten die mit Holzschrauben gespannt und gestimmt werden und wird stets durch Schnellen mit den Fingern zum Klingen gebracht.

Da holte der Lehrer seine alte Geige hervor und stimmte sie, und nun ging es an und alle sangen aus voller Kehle: »Ihr Schäflein hinunter Von sonniger Höh’«, und der Lehrer geigte dazu. Nun schaute aber der Rico so gespannt auf die Geige und des Lehrers Finger, wie dieser die Saiten griff, daß Rico darüber ganz das Singen vergaß und keinen Ton mehr von sich gab.

Nun ich ein Herz gefaßt, verschwindest du; Gern spräch ich mehr mit dir noch, böser Geist. Bursch! Lucius! Varro! Claudius! wacht auf! Claudius! Lucius. Die Saiten sind verstimmt. Brutus. Er glaubt, er sei bei seiner Laute noch. Erwache, Lucius! Lucius. Herr? Brutus. Hast du geträumt, daß du so schrieest, Lucius? Lucius. Ich weiß nicht, mein Gebieter, daß ich schrie. Brutus.

Da kam ein Sturm geflogen Sausend und brausend daher Von Reuland über der WüsteDa sank gebrochenes Fittichs Die Taube trostlos ins Meer, Da ist die einsame Welle Gequollen himmelan Und hat das Meer verschlungen Und Taube und Apfel und Kahn. Da haben die Saiten geklungen So klagend übers Meer, Da ist eine Saite gesprungen Und riss eine Wunde in meinen Traum, Als wenn mein Herz zersprungen wär.

Wort des Tages

djemen

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