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Aktualisiert: 15. November 2025


Lieder von Ruhm und Macht sang der Sturmwind. Der einsame Reiter in der Mitternacht hörte ihm zu. Er hatte sein Gesicht im Mantel verhüllt und ritt schnell, dass Niemand ihn kennen konnte. Als ein Fremder zu dem Fremden kam er mitten in der Nacht. Draussen tobte und fauchte der Sturmwind. Er strich dahin mit dem tiefen, surrenden Ton zu stark gespannter Saiten.

Zur Abendzeit saß oft eine bleiche Träumerin in der Fliederlaube, und oben in Mamsell Mariens kleiner Kammer wurden neue Saiten an die Gitarre befestigt und zu deren Tönen altmodische Liebeslieder gesungen, die sie von ihrer Mutter gelernt hatte.

Man erinnerte an die Notwendigkeit sicherer Grundsätze in andern Künsten. "Würde der Musiker einem Schüler vergönnen, wild auf den Saiten herumzugreifen oder sich gar Intervalle nach eigner Lust und Belieben zu erfinden?

»Die Welt ist gut, die Welt ist eins, Der Traum ist Urmusik; Und Gott ist Liebe, Sohn, und Geist .... Und eins ist Gott und ichWeit! – Weit! – Drüben in Ruhland Hängt eine Harfe am goldenen Baum; Da streicht der Wind durch die silbernen Saiten, Die klingen in meinen Traum. Weit! – weit übers Lichtmeer Gleitet ein schweigender Kahn.

Kann das Laster in diesem milden Himmelstrich fortkommen? O, es ist seltsam. Luise. Das anzuhören und schweigen zu müssen! Ferdinand. Und die süße melodische Stimme Wie kann so viel Wohlklang kommen aus zerrissenen Saiten? Überall das Werk seiner himmlischen Schäferstunde! Bei Gott! als wäre die große Welt nur entstanden, den Schöpfer für dieses Meisterstück in Laune zu setzen!

Du liebst sie? du? O Raschid, hinweg! du bist nicht mehr mein Freund! ich verlange einen Ton der mich tröstet, ich schlage verzweifelnd an die Laute, aber alle ihre Saiten sind zerrissen, kein Wiederhall in der ganzen Schöpfung! Raschid. Darum bin ich hier, Selim sollte mich glücklich machen, du solltest mir ihn abtreten. Abdallah. Nein! nein!

Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas Verlorenem im Dunkel unterbringen an einer fremden stillen Stelle, die nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefen schwingen. Doch alles, was uns anrührt, dich und mich, nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich, der aus zwei Saiten eine Stimme zieht. Auf welches Instrument sind wir gespannt? Und welcher Spieler hat uns in der Hand? O süßes Lied.

Ich sah öfter ihre Zeichnungen an und gab ihr einen Rat, den sie sehr gerne verlangte und befolgte. Sie freute sich sehr, wenn das Veränderte dann viel besser aussah. Ich war dabei, wenn sie auf dem Claviere spielte, und hörte zu, so lange ihre Finger aus den Saiten die Töne hervor zu locken suchten.

J. W. Böhm: »Nicht den Verstand, nicht die Vernunft, sondern nur das Gefühlsvermögen beschäftigen der Saiten harmonische Töne.« (Analyse des Schönen der Musik. Wien 1830. S.

Mit Waldhorn und Violinen sind sie hierhergekommen und wollen die Bogen über die Saiten fahren lassen, bis sie zerspringen, ohne daran zu denken, daß die lustigen Töne zu der Gefangenen in das elende Zimmer hinüberdringen.

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