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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Mathilde suchte sich ein Papierstreifchen und legte es wieder an jener Stelle in das Buch, wo ich ihr das Merkzeichen herausgenommen hatte. Dann setzte sie sich zu dem Claviere und rief einzelne Töne aus den Saiten.
Ich sah öfter ihre Zeichnungen an und gab ihr einen Rat, den sie sehr gerne verlangte und befolgte. Sie freute sich sehr, wenn das Veränderte dann viel besser aussah. Ich war dabei, wenn sie auf dem Claviere spielte, und hörte zu, so lange ihre Finger aus den Saiten die Töne hervor zu locken suchten.
Der nächste Akkord, den man in den Kreis mit hineinzieht, ist am besten: der Dreiklang auf der sechsten Stufe der Tonleiter, dem man die Ueberschrift: Parallel-Tonart, giebt, denn unter diesem Namen kennen ihn die Schülerinnen schon vom ersten Erlernen der Tonleiter auf dem Claviere her.
Bist Du fertig, Junge?« »Ja, Vater,« sagte der Sohn, stand auf, wischte sich den Mund, nahm einen kleinen Zusammenlegekamm aus der Tasche, um seine Frisur oberflächlich in Ordnung zu bringen, und griff dann ohne Weiteres nach der über dem Claviere hangenden Violine, die er zu stimmen und herauf und herunter zu schrauben begann.
Es war eine Reihe, deren Fenster größtenteils gegen Mittag auf die Landschaft hinaus gingen. Alle waren sehr schön nach neuer Art eingerichtet, besonders reich waren die Palisandergeräte im Empfangszimmer der Frau, in welchem, so wie in dem Arbeitszimmer der Mädchen, wieder Claviere standen. Der Herr des Hauses führte besonders mich in den Räumen herum, dem sie noch fremd waren.
Gegen den Abend spielte Mathilde in dem Zimmer der Mutter auf dem Claviere sehr ernst, sehr schön und sehr ergreifend. Dann nahm sie noch die Zither und spielte auf derselben ebenfalls. Die Saiten mußten sie so ergriffen haben, daß sie nicht aufhören konnte. Sie spielte immer fort, und die Töne wurden immer rührender und ihre Verbindung immer natürlicher. Die Mutter lobte sie sehr.
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