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Aktualisiert: 15. Juli 2025
Und die Hand, die den Geigenhals umfaßt und auf den Saiten fingert, die kann auch nicht loskommen. Der kalte Schweiß tritt dem Spielmann auf die Stirn, und er erschrickt nun wirklich. »Wie soll dies enden? Soll ich bis zum jüngsten Tage hier sitzen und spielen?« fragt er sich in Verzweiflung.
Oft erfuhren Diejenigen, denen er auf solche Weise seine Gunst zugeschworen hatte, noch vor dem Abende, daß sie entlassen waren. Juni und 4. Juli 1686; an Sunderland, 6. Juli; an den König, 14. Als er jedoch einige Wochen in Dublin war, zog er andere Saiten auf. Er begann am Rathstische heftige Reden zu halten über die Nothwendigkeit, das Land den früheren Eigenthümern zurückzugeben.
Und eine einsame Taube Die kommt von Ruhland geflogen Über die Wasserbahn. Es zieht eine wandernde Welle Auf glatter träumender Flut, Die hat ein silbernes Stirnband Das glitzert wie Maienschnee. Es schwimmt ein goldener Apfel Vom goldenen Harfenbaum, Den hat der Wind gebrochen Der über die Saiten strich; Er ist ins Meer gefallen Und treibt auf endloser Fläche Einsam uferverlorn.
Alle Ochsen weinen über mich! Lorenz. Und ich wein doch nicht. Wurzel. Hast denn kein Gefühl? Schamst dich denn nicht vor die Ochsen? die werden sich was Schönes denken von dir, du undankbarer Bursch du! Lorenz. Was wär das? Kein Geld mehr haben und grob auch noch sein? Ah, jetzt muß ich andre Saiten aufziehen. Was glaubst denn du, grober Mensch?
Ich sagte dem alten Manne, daß das Mädchen meine Schwester sei und daß sie auch eine von den drei Zithern besitze, von denen er sage, daß sie die besten seien, die er in seinem Leben gemacht habe. Er hatte seine Freude darüber, gab Klotilden ein Bündel Saiten und sagte: »Es sind meine besten Zithern und werden wohl auch meine besten bleiben.«
Seine Finger glitten zerstreut über die Saiten und erzeugten ein sanft vibrierendes Geräusch, dem einer fernen Windharfe ähnlich. Gabriele nahm ihm die Laute aus der Hand, rückte sie in vertrauter Weise zurecht, und ihre Züge hatten einen versonnenen Ausdruck, als sie einige dunkle Akkorde anschlug. Dann schüttelte sie entschlossen den Kopf und legte die Laute beiseite.
Gegen den Abend spielte Mathilde in dem Zimmer der Mutter auf dem Claviere sehr ernst, sehr schön und sehr ergreifend. Dann nahm sie noch die Zither und spielte auf derselben ebenfalls. Die Saiten mußten sie so ergriffen haben, daß sie nicht aufhören konnte. Sie spielte immer fort, und die Töne wurden immer rührender und ihre Verbindung immer natürlicher. Die Mutter lobte sie sehr.
Vielleicht hatte sein Geist schon einmal in dieser Welt des Todes und des Wechsels geweilt. Vielleicht war er damals ein mächtiger Dichter gewesen, erfahren in der Kunst, auf den Saiten des Herzens zu spielen. Aber um schwerer Verbrechen willen war er verurteilt worden, sein Erdenleben abermals zu beginnen, von seiner Hände Arbeit zu leben, unbekannt mit der Macht des Geistes.
Wie, oder ists vielmehr in fabellosen Zeiten Ein neuer göttlicher Apoll, Der, schwer entbehrt, mit schnell zurückberufnen Saiten Den Himmel wieder füllen soll? Wo nicht, so werde der der Vorwurf meiner Lieder, Der sich als Themis' Rächer wies, Und dessen frommes Schwert der giftgen Zanksucht Hyder Nur drei von tausend Köpfen ließ.
Es ist unmöglich, dass ein alter Freund, Der, lang' entfernt, ein fremdes Leben führte, Im Augenblick, da er uns wieder sieht, Sich wieder gleich wie ehmals finden soll. Er ist in seinem Innern nicht verändert; Lass uns mit ihm nur wenig Tage leben, So stimmen sich die Saiten hin und wider, Bis glücklich eine schöne Harmonie Aufs neue sie verbindet.
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