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Noch einmal suchte und rief ich, die Stimmen von Mademoiselle und Mama absichtlich überhörend, die mich zur Eile mahnten. »Geh nur, geh, Alixchensagte August, der mir nachgekommen war, beruhigend, »Puckchen findest du nicht .« »Er ist totschrie ich außer mir und warf mich weinend in Augusts Arme.

Ein überraschtes »Aber, Alixchenvon einem strahlenden Lächeln begleitet, war alles, was mein Vater zu sagen vermochte, als er uns in Posen wieder in Empfang nahm.

Mit ihrer schmalen kühlen Hand strich sie mir über die heiße Stirn und sagte begütigend: »Dein Vater übertreibt in der Erregung gern ein bißchen, mein Alixchen; es ist gewiß nicht so schlimm, wie es ihm erscheint, und du wirst es ihm nun auch tapfer und liebevoll tragen helfenAber ich ließ mich nicht so leicht beruhigen.

Ohne ein Wort zu erwidern, verließ Onkel Walter das Zimmer. Wieviel Schleier, unter denen bisher das Leben sich mir verborgen hatte, waren in dieser kurzen Stunde zerrissen! Wild klopfte mir das Herz. Da trat Großmama über die Schwelle. »Alixchenrief sie entsetzt.

Das Turmzimmer von Pirgallen nahm es wieder auf, wo es zuerst das von der alten Linde vor dem Fenster grün verschleierte Licht des Tages erblickt hatte. »Hier soll mein Alixchen wieder rund und rosig werdensagte die Großmama bei der Begrüßung, das Enkelkind bekümmert musternd. »Und all die Gelehrsamkeit soll sie vergessenfügte Onkel Walter lachend hinzu. »Und trinken und tanzen soll sie, bis sie schwindlig wirdrief Tante Emmy, seine Frau, während in ihren lustigen braunen Augen alle Kobolde des Frohsinns ein Feuerwerk entzündeten.

»Du brauchst dich nicht zu ängstigen, Alixchendamit wandte Mama sich mir wieder zu, als er fort war, und erklärte mir mit wenig Worten meinen Zustand. Ein Gefühl des Stolzes erfüllte mich: nun war ich also wirklich kein Kind mehr, und meine Träume suchten die Zukunft: so kam denn endlich das Leben, das lockende, zauberreiche!

Ihr glänzendes dunkles Haar war ganz grau, und tiefe Falten zogen sich von Nase und Mund herab. Sie schien mich auch ohne Worte zu verstehen, denn mit einem wehmütigen Lächeln sagte sie: »Ich bin jetzt eine alte Frau, mein Alixchen, das Leben ist nur selten ein Jungbrunnen

Früh am Morgen weckte mich Papa: »Du, Alixchen wie wärs mit einem Ritt? Die kleine Braune wartetMit einem Sprung war ich aus dem Bett und in wenigen Minuten in den Kleidern. Vergessen hatte ich den

Er lächelte liebevoll: »Sei nur ganz ruhig, mein Alixchen alles alles wird gut werdenUnd als ich, meiner selbst nicht mächtig, noch einmal krampfhaft aufschluchzte, zog er mir die Hände vom Gesicht und sagte leise: »Syburg war längst bei mir und hat als ein ehrenwerter Mann durch und durch zuerst deine Eltern gefragt, ob er um dich werben dürfe ...« Ich fuhr auf und starrte ihm entsetzt ins Gesicht. »Das darf dich nicht kränken, mein Kind, du solltest selbstverständlich nichts davon wissen die Freiheit der Entschließung sollte dir allein vorbehalten bleiben « Er schloß mich gerührt in die Arme, er war überzeugt, mich ganz getröstet zu haben der gute Vater!

Papa und Großmama erschraken, als sie mich wiedersahen. »So blaß ist mein Alixchensagte sie. »So dunkle Ränder hat sie um die Augenfügte er hinzu. Als ich zuerst sein Zimmer betrat, einen langen Raum mit einem einzigen breiten Fenster, sah ich eine durchsichtige, weiße Gestalt mit gesenktem Haupt an mir vorüberschweben.