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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Fast zur selben Zeit, da ich diese Vermuthungen einigen Gelehrten in Europa mittheilte, kamen französische Reisende, die Herrn JOMARD, JOLLOIS und DEVILLIERS, auf ähnliche Gedanken. In einem Denkmal aus Granit, mitten in den Tempelgebäuden von Karnak, hörten sie bei Sonnenaufgang ein Geräusch wie von einer reißenden Saite.
Alles, was der Knabe bis dahin gelesen und gehört hatte, ging in die Fiedel über. Die weiche, feine Saite war die Mutter; die Saite dicht daneben, die beständig der Mutter folgte, war Ragnhild. Die grobe Saite, die er seltener anrührte, war der Vater. Die letzte, feierliche Saite aber, vor der hatte er beinah Angst, und der gab er keinen Namen.
Nun machte ich mich emsig drüber her Fräulein Adelheid, die Baronin selbst mühte sich mir beizu stehen, diesen jenen Wirbel probierend Da zieht einer den trägen Schlüssel an, »es geht, es geht!« riefen sie freudig Da rauscht die Saite, die sich schier bis zur Reinheit herangeächzt, gesprungen auf, und erschrocken fahren sie zurück!
Das ist erbärmlich. So ein armseliges Instrument zu sein, auf dem eine Saite immer nur einen Ton angibt! 's ist nicht zum Aushalten. Ich wollte mir's bequem machen. Ich habe es erreicht; die Revolution setzt mich in Ruhe, aber auf andere Weise, als ich dachte. Übrigens, auf was sich stützen? Unsere Huren könnten es noch mit den Guillotinen-Betschwestern aufnehmen; sonst weiß ich nichts.
Die abessinischen Flöten sind hohle Röhren mit verschiedenen kleinen Schallöchern, welche nach Art der Mundharmonika geblasen werden. Einzelne Künstler verstehen auch eine Art Geige zu spielen, d. h. eine Fiedel im Urzustande mit einer Saite von Pferdehaaren, die mit einem einfachen Bogen gestrichen wird. Eine Handtrommel mit Schellen unterstützt gewöhnlich dieses Konzert aufs wirksamste.
»Kurzum,« fuhr er nach einer kleinen Pause fort, als habe er wie ein Maler nach einem andern Pinsel gesucht oder als Musiker eine andere Saite aufgezogen, »die Brigitte erlitt einen schweren Unfall, der sie zu dem verwachsenen Geschöpf machte, das sie jetzt ist, und ihr ganzes Leben umkehrte.
Wenn im großen Weltkonzert einmal ein Stern untergeht, so ist das auch nichts weiter, wie wenn einem irdischen Orchestermusiker eine Saite platzt. Sähe man den Mann nicht die Geige absetzen, so würde man vermutlich gar nichts merken, so unbekümmert geht das vielstimmige Zusammenspiel seinen gewaltigen Gang. Die 'Welt' gibt offenbar immer nur relative Vollendungs-Möglichkeit.
Dort wollen wir vereint die Götter bitten, Daß sie den Eintritt segnen in mein Haus, Und gnädig wenden, was uns Übles droht. Und nun komm mit in meine Königsburg. Ihr aber richtet aus, was ich befahl. Zweiter Aufzug Kreusa. Hier diese Saite nimm, die zweite, diese! Medea. So also? Kreusa. Nein. Die Finger mehr gelöst. Medea. Es geht nicht. Kreusa. Wohl. Wenn du's nur ernstlich nimmst. Medea.
Daher jubelte man im stillen, als er in seinem Zorn die Saite zu straff spannte und um seinen Abschied bat. Es war ein Schreckmittel, er glaubte nicht, daß man ihn würde gehen lassen, er hatte ein zu starkes Bewußtsein von seiner Notwendigkeit und der Wichtigkeit seiner Dienste. Allein der Abschied wurde gewährt.
Rund aber und im vollen Glanze gleitest du wie das Rad eines Wagens über den Kamm der Berge. »O Tanit, liebst auch du mich? Ich schaue so viel zu dir empor. Nein, nein! Du gehst deinen Gang im Himmelsblau, und ich bleibe auf der starren Erde. »Taanach, nimm die Harfe und rühre lind und leise die silberne Saite, denn mein Herz ist traurig!«
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