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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Schon das körperlich Innige, das durch meine Fingerspitzen die innere Bebung unvermittelt an die Saite drückt oder den Bogen reißt oder gar im Gesange selbsttönend wird, macht den persönlichsten Erguß der Stimmung im Musizieren recht eigentlich möglich. Eine Subjektivität wird hier unmittelbar in Tönen tönend wirksam, nicht bloß stumm in ihnen formend.

Der Bursch schnitt weiter. "Au!" sagte die nächste Saite; der Bursch aber schnitt weiter. "Au!" sagte die dritte düster, und nun kam die vierte an die Reihe. Ein tiefes Weh faßte ihn; die vierte Saite, die Saite, der er nie einen Namen zu geben gewagt hatte, die schnitt er nicht durch.

Klingt so süss und klingt so weh, Sündenwissend sündenrein, Wieder mein Kinderstimmchen: Es ist ein Ton geklungen Von Ruhland übers Meer, Es ist eine Saite gesprungen, Die klingt nicht mehr.

Frage die ärzte; man kann in einem einzigen Stück wahnwitzig, und in allen übrigen klug sein; so wie eine Laute bis auf eine einzige falsche Saite wohl gestimmt sein kann. Der rasende Ajax sieht zwo Sonnen, ein doppeltes Thebe.

Schlicht und nicht redlich lautet allzu rauh. Richard. Zu seicht und lebhaft sind mir Eure Gründe. Elisabeth. Nein, meine Gründe sind zu tief und tot; Zu tief und tot im Grab die armen Kinder. Richard. Rührt nicht die Saite mehr: das ist vorbei. Elisabeth. Ich will sie rühren, bis das Herz mir springt. Richard. Bei meinem George, dem Knieband und der Krone-

Da war es die Natur, welche Schaudergeschichten auf ihrer G-Saite spielt, so wie er sie einst auf jener Saite seinen erregten Zuhörern zu erzählen wußte.

Es ist ein ländliches Gemälde, dem die Anmut nicht fehlt; es ist eine wohltönende, leichte Sprache, die Sprache der Gesellschaft, die sich zum Gesetz macht, keine Saite zu stark anzuschlagen, nie zu tief einzugehen, den Gedankenflug nie höher zu nehmen als bis an den Plafond des Teezimmers.

Es wehte ein Geist in den Worten des geächteten Ritters, der manche verwandte Saite in dem Herzen des Jünglings anschlug. War es die Anerkennung seines persönlichen Wertes, die ihm aus dem Mund eines Tapferen so ermunternd klang, war es die

Don Giulio sah ihn eines Tages unter seinen Bauleuten, als er einem verunglückten Maurer beistand, ihn in seine Arme nahm und den Sterbenden mit mehr als mütterlicher Liebe in den Himmel hob. Damit fiel er dem Este auf und berührte die wohllautendste Saite seiner Seele.

Zuweilen bin ich über mich selbst verwundert, daß mich das alles nicht tiefer getroffen hat. Gewiß, es war mir sehr schmerzlich, es hat sehr wehgetan, ein Stück meines besseren Ich ist von mir gegangen. Und doch ich meine, andere Frauen empfinden viel tiefer, sind viel untröstlicher. Ich glaube, in mir ist eine Saite zerbrochen, die nie mehr klingen kann.

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