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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Es ist mehr, als der bloße sympathetische Zug des Herzens; es ist irgend von der Hölle angefacht, ein Wahn, der in ihrem Busen sein Spiel treibt. So oft ich sie gefragt habe: Käthchen! Warum erschrakst du doch so, als du mich zuerst in Heilbronn sahst? hat sie mich immer zerstreut angesehen, und dann geantwortet: Ei, gestrenger Herr! Ihr wißts ja! Dort ist sie!
Und niemals hat mein Auge ein schöner Bild gesehen als wie du dich nun niederbeugtest und mit den kräftigen Armen den schweren Eimer auf den Brunnenrand hobst und mir schöpftest in dem Kürbiskrug: reich fielen die dichten goldbraunen Zöpfe übers schwarze Mieder bis in die Knie und deine Wangen waren pfirsichgleich: – o wie wacker, frisch und blühend sahst du aus.
ZU DREI: Der Anblick gibt den Engeln Stärke, Da keiner dich ergründen mag, Und alle deine hohen Werke Sind herrlich wie am ersten Tag. MEPHISTOPHELES: Da du, o Herr, dich einmal wieder nahst Und fragst, wie alles sich bei uns befinde, Und du mich sonst gewöhnlich gerne sahst, So siehst du mich auch unter dem Gesinde.
Aber jetzt, ihr Hochzeitsleute, Machet mich nicht länger rot! Apo, es tut uns für heute Zu studieren noch sehr not! Denk, wie du vor kurzen Zeiten Sahst in meinem Horoskop, Wie die Rose gen uns beide Drohnd ein dreifach Haupt erhob. Uns entzogen hat die eine Rosarosens selger Tod, Diese hier ist jetzt die Deine, Und sie bringt uns keine Not.
Nicht, meine beste Königinn! Der Hohn Ist seiner grosmuthsvollen Seele fremd. Wär' es, was dir im Traum erschien: glaub mir, Ein seel'ger Augenblick wär' dir beschieden, Und in den Staub vielleicht, dir huldigend, Sähst du den Sohn der Götter niederfallen. Penthesilea. Fluch mir, wenn ich die Schmach erlebte, Freundinn!
Ich muß mit meinen Augen sehen. Oranien. O, sähst du diesmal nur mit den meinigen! Freund, weil du sie offen hast, glaubst du, du siehst. Ich gehe! Warte du Albas Ankunft ab, und Gott sei bei dir! Vielleicht rettet dich mein Weigern. Vielleicht, daß der Drache nichts zu fangen glaubt, wenn er uns nicht beide auf einmal verschlingt.
Doch bist du hübsch, und Schönheit war und ist So Adelsbrief als Doktorhut den Weibern. Drum laß uns Freunde sein! Edrita. Verwegener! Man rühmt die feinen Sitten deines Volks, Du aber bist entartet und gemein. Was sahst du wohl an mir, was sprach, was tat ich, Das dich zu solcher Dreistigkeit berechtigt? Und wenn denn auch Leon. Mein Kind, wohl gar ein Tränchen? Hörst du?
Sahst du es denn diesem launischen Flattersinn nicht an diesen wilden Ergötzungen nicht an, daß sie nur wildere Wünsche in meiner Brust überlärmen sollten? Lady! Befriedige diese! Gib mir den Mann, den ich jetzt denke den ich anbete sterben, Sophie, oder besitzen muß. Himmel! Was machen Sie? Wie wird Ihnen, Lady? Du entfärbst dich? Hab' ich vielleicht etwas zu viel gesagt?
O Gott! damit ich glücklich werde, Hast du an mich, mich Staub und Erde, Von Ewigkeit her schon gedacht! Du sahst und hörtest schon mein Sehnen, Und zähltest alle meine Thränen, Eh ich bereitet war; Und wogst, eh ich zu seyn begonnte, Eh ich zu dir noch rufen konnte, Mir mein bescheiden Theil schon dar. Du ließt mich Gnade vor dir finden; Und sahst doch alle meine Sünden Vorher von Ewigkeit.
Hast du, hast du allweg Gesprochen also klar, Wie einsten deines Munds Lautleise Stimme war? Sahst du, sahst du allweg So klar ins Angesicht Der Sonne, wie dereinst Der Kindesaugen Licht? Ich blicke, Sichel, auf Zu deiner weißen Pracht; Tief, tief bin ich betrübt Oft in der stillen Nacht. Emanuel von Bodman. Geboren am 23. Januar 1874 zu Friedrichshafen am Bodensee. Erde 1896. Neue Lieder 1902.
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