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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Du sahst mich, eh der Grund der Welt geleget war; Zogst mich aus Mutterleib, und eh sie mich gebar, Wogst du mein Glück mir ab, und Leiden, die mich üben; Und meiner Tage Zahl war auf dein Buch geschrieben. Du bist der Frommen Schutz und bist der Müden Ruh, Ein Gott, der gern verzeiht; wo ist ein Gott, wie du? Wem soll ich sonst vertraun, als dir, du Gott der Götter?
O Gott! damit ich glücklich werde, Hast du an mich, mich Staub und Erde, Von Ewigkeit her schon gedacht! Du sahst und hörtest schon mein Sehnen, Und zähltest alle meine Thränen, Eh ich bereitet war; Und wogst, eh ich zu seyn begonnte, Eh ich zu dir noch rufen konnte, Mir mein bescheiden Theil schon dar. Du ließt mich Gnade vor dir finden; Und sahst doch alle meine Sünden Vorher von Ewigkeit.
Was du bestimmst, das dient zu meinem Frieden. Du wogst mein Glück, du wogst mein Leid, Und was du schickst, ist Seligkeit. Gefällt es dir: so müsse keine Plage Sich zu mir nahn; gieb mir zufriedne Tage. Allein vermehrts mein ewig Heil: So bleibe nur dein Trost mein Theil. Du giebst aus Huld uns dieser Erde Freuden; Aus gleicher Huld verhängst du unsre Leiden.
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