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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Die Sache stand so schlimm, daß Moritz in Lebensgefahr war; er mußte fliehen und sich verbergen. So erhielt der Kaiser Zeit, Innsbruck zu verlassen. Der Herr zweier Welten mußte in einer kalten Frühlingsnacht, bei strömendem Regen und von heftigen Schmerzen geplagt, in einer Sänfte fliehen; fliehen beim Schein brennender Windlichter, mit denen die Diener die Engpässe der Tiroleralpen erhellten.

Ich muß ihr etwas zerstreuen,“ sagte Nellie zu ihrem Mann. „Sie ist so blaß und hat schwarze Ringels unter den Augen; sie darf nicht mehr so viel an der Sache denken. Sie ist eine kleine Widerspenstige, und ihr künftiger Mann muß ihr sehr heilen, bis sie eine so sanfte Weibchen wird, wie ich es bin,“ fügte sie mit einem schalkhaften Blick hinzu.

Siddhartha sah, wie schön sie war, und sein Herz lachte. Tief verneigte er sich, als die Sänfte nahe kam, und sich wieder aufrichtend blickte er in das helle holde Gesicht, las einen Augenblick in den klugen hochüberwölbten Augen, atmete einen Hauch von Duft, den er nicht kannte. Lächelnd nickte die schöne Frau, einen Augenblick, und verschwand im Hain, und hinter ihr die Diener.

Er stand ruhig mit sattem, blauem Schein im Grau, das jetzt ganz ungefährlich erschien, die einförmige, milde Trauerfarbe der Nacht, eine sanfte Schwermuth der tieferen Töne und Farben des Lebens. Im Mondschein stand der Fremde. Er stand ohne Hut, im Licht, das leise fluthete. Der Mann starrte ihn an.

Er? der stolze, der gepriesene Mäzen, der seines Glückes Reste, mit zerfallenem Gemüt, dem ungetreuen Meer vertrauen muß? oder ich, der sanfte, der bescheidene Kammerdiener, der sein still erworbnes Schäfchen demütig ins trockne bringen kann. Und wem verdank ich diesen Sieg?

Und am Eingange in diese Wüste fand Morgane das Haus mit dem Ring. Sie ließ ihre Sänfte halten, und die Treiber schirrten die Maultiere ab. Es war ein altes Haus und ohne Mörtel gebaut; und seine steinernen Quader waren sonngebleicht. Aber der Besitzer des Hauses konnte Morgane nichts vom Spiegel sagen: denn er kannte ihn nicht.

Den Heimweg umwittert Die sanfte Schwermut grasender Herden, Erscheinung der Nacht: Kröten tauchen aus silbernen Wassern. Hirten begruben die Sonne im kahlen Wald. Ein Fischer zog In härenem Netz den Mond aus frierendem Weiher. In blauem Kristall Wohnt der bleiche Mensch, die Wang' an seine Sterne gelehnt; Oder er neigt das Haupt in purpurnem Schlaf.

Schon bei Narnia holte ich ihn ein: zwölf Sklaven begleiteten seine Sänfte: sie hatten nicht Lust, für den Elenden zu sterben: sie warfen die Fackeln weg und flohn. Ich riß ihn aus der Sänfte und drückte ihm sein eigenes Schwert in die Faust: er aber fiel nieder, bat um sein Leben und führte zugleich einen heimtückischen Stoß nach mir. Da schlug ich ihn, wie ein Opfertier: mit drei Streichen.

Schickt die Rosine nicht weg, Pate, erwiderte er aengstlich, denn er fuehlte, wenn er mit der Alten allein bliebe, wuerde sie ihm das innerste Herz auf die Zunge locken, so viel vermochte ueber ihn die sanfte Stimme und das grosse schmerzliche Auge.

Sie gibt ihm drauf noch einen Blick, Und kehrt nach ihrer Flur zurück. Wie süße muß ein Kuß nicht sein! Denn Phyllis kömmt noch einmal wieder, Scheint minder sich, als erst, zu scheun, Und läßt sich bei dem Schäfer nieder; Sie küßt, und nimmt sich nicht in acht; Sie küßt ihn, und Damöt erwacht. "O!" fing Damöt halb schlafend an, "Mißgönnst du mir die sanfte Stunde?"

Wort des Tages

zähneklappernd

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