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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Nämlich: da die Seele, wenn sie nichts als sanfte Empfindungen hat, durch allgemeine Betrachtungen diesen sanften Empfindungen einen höhern Grad von Lebhaftigkeit zu geben sucht, so wird sie auch die Glieder des Körpers, die ihr unmittelbar zu Gebote stehen, dazu beitragen lassen; die Hände werden in voller Bewegung sein; nur der Ausdruck des Gesichts kann so geschwind nicht nach, und in Miene und Auge wird noch die Ruhe herrschen, aus der sie der übrige Körper gern herausarbeiten möchte.
Noch immer schauen in den Silberplatten wie tiefe Frauenaugen die Saphire, Goldranken schlingen sich wie schlanke Tiere, die sich im Glänze ihrer Brünste gatten, und sanfte Perlen warten in dem Schatten wilder Gebilde, daß ein Schimmer ihre stillen Gesichter finde und verliere.
Er empfand die sanfte Weichheit der Wolle als hielte er Manis Hand in der seinen. Nacht für Nacht hatte sie ihre liebenden Gedanken hineingewoben. Er war nicht aus Wolle gemacht, sondern aus ihrer Berührung. Als daher Maschi den Schal über seine Füße legte, war es ihm, als ob Mani seine müden Glieder liebkoste.
Die Mutter eine sanfte Hausfrau, die alles in peinlichster Ordnung hielt, ohne daß man je ein lautes Wort aus ihrem Munde gehört hätte; der Vater mit all seiner nicht unbeträchtlichen Energie im Geschäft, sein einziges Glück »sich zu vergrößern«, daß heißt: den Laden jedes Jahr umzubauen, Wände durchzubrechen, Keller des Nachbarhauses mit seinem Hof zu verbinden oder wegen der Portale mit der Stadt zu prozessieren.
Wenn sie einen ansieht, ist's, als wenn man in der Frühlingssonne stünde. Weislingen. Es würde eine schwächere Wirkung auf mich haben. Franz. Ich höre, Ihr seid so gut als verheiratet. Weislingen. Wollte, ich wär's. Meine sanfte Marie wird das Glück meines Lebens machen. Ihre süße Seele bildet sich in ihren blauen Augen.
Sie fielen unter uns wie der Goldapfel des Zanks, zärtliche Augen brannten wilder, sanfte Busen pochten stürmischer, Eifersucht hatte unsere Eintracht zerrissen. Arabella. Ich besinne mich. Das ganze weibliche Genua kam in Aufruhr um diese schöne Eroberung. Und nun mein ihn zu nennen! verwegenes, entsetzliches Glück! Und diese Vorstellung kam einem Frauenzimmer am Brauttag? Leonore.
Endlich auf eine sanfte Höhe gelangt, sah ich links unten in einem Tal, das zu guter Jahrszeit ganz angenehm sein mochte, einen hübschen Ort mit bedeutenden Schlossgebäuden, wohin glücklicherweise ein sanfter grüner Rain uns bequem hinunterzubringen versprach.
Ja, sie lag, als Mutter noch ein junges Mädchen war, ihr Herz durchdringend, im zarten und schweigenden Geheimnis der Liebe die süße, sanfte Frische, die auf des Kindleins Gliedern aufgeblüht ist. Wenn Kindchen nur wollte, könnte es in diesem Augenblick zum Himmel auffliegen. Es ist nicht umsonst, daß es uns verläßt.
Die eine trug sklavisch Gewand, aber die andre war sehr reich und geschmackvoll gekleidet und das Wenige, was von Wuchs und Gestalt zu sehen, war göttlich. Welch schwebender Schritt, welch feiner Knöchel, welch hochgewölbter Fuß! Als ich näher herankam, ließen sich beide rasch in die Sänfte heben und fort waren sie.
Der trunkene Ire, der mit der Schaufel über der Schulter durch die Straßen jubelt, in irgend einem Keller oder Brunnen sein Tagewerk zu beginnen, der glatte Franzose mit dem zierlich gekräuselten #moustache#, der Seemann wie er vom Schiff herunter kommt, den Mund voll Flüche und Taback; der sanfte #Reverend# mit der weißen glatten Halsbinde, dem viel glatteren Hut und noch glatteren Gesicht; auch auf der Jagd, wie die Anderen, nicht nach Arbeit zwar, aber nach Gewinn, Abonnenten für seine Sitze in der eigenen Kirche zu schaffen, ehe sie der Nachbar Baptist oder Unitarier für sich geangelt hat; der deutsche Bauer mit dem langen Rock und ausgeschweiften Hut, immer in Schweiß und immer zu spät kommend, wo es den Lohn zu erndten giebt für ehrlich geleisteten Dienst; der lange Yankee dazwischen, glatt rasirt und, als einer höchst lobenswerthen Eigenschaft, mit stets reiner Wäsche, sei er noch so arm, dabei aber nicht selten in zerrissenem Frack, und über kreuz und quer durch das Oberleder geschnittenen Stiefeln, den Zehen freien Raum zu geben.
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