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Aktualisiert: 21. Juli 2025
Gegen Abend sah Ywain zu seiner Rechten eine schöne Jungfrau in rotem Sammet gekleidet aus dem Walde auf sich zu kommen. Sie kam ohne jede Begleitung und war zu Fuß. Ywain erhob sich, begrüßte sie und lud sie ein an seiner Seite Platz zu nehmen. Sie willigte ein. Beide setzten sich an der Quelle nieder und plauderten.
Die ganze Straße stand voll Menschen, wie bei einem Begräbnis, dachte ich. Auch vor der Kirche sammelten sich die Neugierigen in ihren bunten fröhlichen Festtagskleidern. Durch die Fenster flutete die Sonne, so daß ich geblendet die vom Weinen heißen Augen schloß, als ich zwischen Vater und Mutter auf rotem Teppich durch die weite, weiße Säulenhalle schritt.
Die Schule ging ihren regelrechten Gang, die Erziehung auch, bis Marit nahezu dreizehn Jahr alt war, lang und dünn und großäugig mit üppigem, rotem Haar und weißer, zarter Haut ohne Sommersprossen, was Frau Dawes' besonderer Stolz war. Da kam der Vater eines Tages aus der Bibliothek herein und unterbrach den Unterricht. Das war in den ganzen Jahren nicht ein einzigesmal geschehen.
"Schaltet nach Belieben", sprach sie, "obgleich ich gerne alles zu Eurem Gedächtnis behalten hätte, so nehmet nur, was Ihr etwa davon nicht entbehren wollet! Doch, wenn man fragen darf, was liegt Euch denn so sehr am Herzen, daß Ihr es mir nicht überlassen möget?" Der Jüngling hatte während dieser Worte sein Ränzchen geöffnet und ein Kästchen von rotem Saffian herausgenommen.
Das Innere des Schlosses sahen wir nicht, doch erzählte uns der Aufseher, der uns den Marmorgarten aufgeschlossen hatte, daß Kaiser Wilhelm sieben Zimmer bewohnt habe, und zwar ein Kabinet mit vergoldeten Möbeln, bezogen mit rotem Seidendamast, einen Salon mit eingelegten Nußbaummöbeln, enthaltend ein großes Gemälde aus Maria Theresias Zeit; ein türkisch ausgestattetes Vorgemach; ein Schlafzimmer mit weißlackierten, goldverzierten Möbeln, mit grüner Seide bezogen.
Trotz seines Widerwillens und all seines Hochmutes tauchte der Suffet das Kind eigenhändig hinein und begann es wie ein Sklavenhändler zu waschen und mit Bürsten und mit rotem Ocker zu reiben. Dann entnahm er den Wandschränken zwei viereckige Stück Purpur, legte ihm eins auf die Brust, das andre auf den Rücken und befestigte sie über den Schlüsselbeinen mit zwei Diamantspangen.
Keiner aber bot mir die Hand, und auch sonst war ein Zug von Fremdheit, Ernst und Kummer in ihren Mienen, der mich nachdenklich machte. Vor einem jeden stand eine halbvolle Flasche und ein Glas mit rotem Wein, aus dem sie dann und wann in bedächtiger Stille einen langen Zug tranken.
Eine Weile schritt er zunächst mit großen Schritten auf und ab, das Buch halb geöffnet in der Hand, mit rollenden Augen, ganz außer Atem, mit rotem Kopfe, als ob ihn der Schlag rühren sollte. Dann ging er auf den Lehrling los und stellte sich mit verschränkten Armen vor ihn hin: »Bist du denn mit allen Lastern behaftet, du Unglückswurm?
Herr Schlievogt, ein beleibter Mensch mit rotem Gesicht und grauem, hartem Schifferbart, kümmerte sich wenig um mich, da er sich meistens in der Sägemühle aufhielt, die ziemlich weit von Comptoir und Lagerplatz entfernt lag, und die Angestellten des Geschäftes behandelten mich mit Respekt.
"Weh uns!" jammert Jacopone, "Wer mag diesen Teufel bannen!" Und es nahet Rosadore, Spricht: "Ich wags in Gottes Namen!" Und sie zieht gleich einem Dolche Jene Nadel Rosablankens Aus dem Haar, das Gold der Locken Fließt, sie rüstend, von dem Nacken. Und im heilgen Zorne Gottes Springt die Kranke von dem Lager, Und ein Kreuz von rotem Golde Dienet ihr zur frommen Waffe.
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