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Blau, wie des Himmels Zelt, mit Gold umrändert, und seiden, Floß ihm der Mantel am Rücken hinab von dem Harnisch, und blau war Auch sein Wehrgehäng mit der seidenen Schärp’ und dem Helmbusch; Also des Rosses Hauptzier, Zaum, und die schuppigen Decken Vorn an der Brust und den Seiten herum, von Eisen gefüget.

Mit diesem Rufe sprengte er quer durch die Schwerter der Feinde zu dem Banner hin und riß es dem Fahnenträger aus der Faust. Aber zehn Hände nahmen es ihm wieder ab. Hiebe prasselten auf ihn nieder, und kraftlos fiel er auf den Rücken seines Rosses. Durch die Bewegung, die in diesem Augenblick unter die Streitenden kam, wurde der goldene Ritter auf die Gefahr Adolfs aufmerksam.

Und ich bin da. – Indes teilte er weiter die Karten aus, mit unbeweglicher Miene, nicht nur an den Marchese, auch an Olivo und die Brüder Ricardi, denen er zuweilen ein Goldstück hinschob, auf das sie keinen Anspruch hatten. Sie ließen sich’s gefallen. Aus der Nacht drang ein Geräusch, wie die Hufschläge eines über die Straße trabenden Rosses.

Nichts hörte man jetzt in der Stille der Nacht als den Hufschlag des enteilenden Rosses, und, zur Rechten des Passes, den leisen Schlag der Wellen am Fuße der Felswand. Den Männern im Engpaß schlug das Herz in Erwartung. »Jetzt bleibt kalt, ihr Männermahnte Valerius, »lasse sich keiner aus dem Passe locken.

Er ritt, sein fürstlich Haupt bedeckt mit goldnem Dache, In ihm des Löwen Mut, und unter ihm ein Drache. Und wie der scharfe Zorn ihm selbst die Sporen gab, Gab er dem Ross den Sporn, und flog den Berg herab. Der Kampflust heißes Blut in seinen Adern sott, Ihm flog des Pulses Glut wie seines Rosses Trott; Da kont in seinem Mut aufhalten ihn kein Gott.

Schwirrend flog der lange, schwarzgefiederte Pfeil von der Sehne. »Rauthgundisrief Witichis entsetzt. – Denn sie zuckte zusammen und sank nach vorwärts auf die Mähne des Rosses: aber sie klagte nicht. »Bist du getroffen?« – »Ich glaube. Laß mich hier. Und rette dich.« – »Niemals! Laß dich stützen.« »Um Gott, Herr, duckt euch! taucht! sie zielenDie Hunnen hatten jetzt ausgebetet.

Wir zahlten indessen unserm Mauleseltreiber seinen Lohn, den wir mit seinem Thiere nunmehr nicht weiter brauchen konnten, aßen ein weniges Käs und Brot, tranken ein Glas rothen Wein und waren sehr lustig und wohlgemuth, als unser Führer wieder kam und noch einen größer und stärker aussehenden Mann, der die Stärke und Tapferkeit eines Rosses zu haben schien, hinter sich hatte.

Der Huftritt meines Rosses klingt an morsch Gebein, An Menschenschädel mich zu schrecken sind sie wohl Vom Schicksal auf des Reiches Schwelle ausgestreut? Zerstampfe sie, mein Schwarzer, stampfe über sie hinweg: Sie waren nicht, der ich bin darum fielen sie. Elegie.

Ich bin Tehemten, der, wenn er den Fuß im Grimm Stampft auf den Grund, der Grund erzittert unter ihm. Von meines Rosses Huf erhallt des Himmels Dom, Und staunend still, wo es vorbeirennt, steht der Strom. Ich bin der Rostem, sieggekrönt und ruhmgeschmückt, Der wol um einen Schah wie du den Kopf nicht bückt!

Und die Welschen in den Tagen, da sie stark waren und ihre Nachbarn schwach, am allermeisten. Aber nun komm, wir müssen nach dem Linnen sehen, das auf dem Anger zur Bleiche liegtAls sie nun den Stallungen den Rücken wandten und dem nahen Grashügel links vom Hause zuschritten, hörten sie den raschen Hufschlag eines Rosses, das auf der alten römischen Heerstraße nahte.