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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Umblickend, erkannte er den alten Hausverwalter, der auf einem abgetriebenen Pferde keuchend und atemlos ihn einzuholen sich bestrebte und mit Rufen und Händewinken anzuhalten und ihn zu erwarten bat. Der Graf zog den Zügel seines Rosses an und hielt. Angelangt, drängte der Alte sich hart an seinen Herrn und stammelte ihm keuchend seine Kunde ins Ohr.

Siehe, nun scholl des Rosses Huf von der Straße herüber. Jene horchten erstaunt; da sprach, sanftlächelnd, der Kaiser: „Alle vermißet ihr hier nur ungern Hugo von Tauffers, Jenen gewaltigen Greis, bei’m herzerheiternden Spätmahl.

Sieh’, ihm warf sich Stubenberg vor allen entgegen: Weit vorhaltend den Schild, deß’ Zier, im Ringe der Anker, Schlangenumwunden, sich wies, und strebte, das muthige Herz ihm Durchzubohren im Wuthanlauf mit dem blinkenden Speerstahl; Doch in des Rosses Bauch stieß Ottgar, stachelnd, den Sporn ein So, daß es seitwärts sprang, und er drängte dem Gegner den Degen Tief in die Brust, als ihm die entblößte Höhle der Schulter Räumigen Eingang both: er sank, und athmete nicht mehr.

Der Reiter sah stattlich aus, und sein Anzug entsprach der Pracht seines Rosses; ein weißer Turban, reich mit Gold bestickt, bedeckte das Haupt; der Rock und die weiten Beinkleider waren von brennendem Rot, ein gekrümmtes Schwert mit reichem Griff an seiner Seite.

"Du bist mir zu elend, als daß ich meinen guten Dolch mit deinem Blut besudeln sollte, aber an den Schweif meines Rosses will ich dich binden, morgen, wenn die Sonne aufgeht, und durch die Wälder mit dir jagen, bis sie scheidet hinter die Hügel von Sulieika!" Da sank meinem armen Bruder der Mut.

"Nun ja", flüsterte der Bauer, indem er sich umsah, "mir war es auch als ob uns jemand nachschleiche; drum sputet Euch, daß wir aus dem verdammten Hohlweg herauskommen, und dann im Trab über das Tal hinüber, weiterhin hat es keine Gefahr." Georg machte sein Schwert in der Scheide locker und nahm die Zügel seines Rosses kräftiger in die Faust.

Bald nachfolgte dem Helden zuerst der kühne Capellen: Oberster Führer auch er im Heere des Kaisers, und werth ihm Ob der beständigen Treu’, und des nie zu erschütternden Muthes. Meergrün hatt’ er zur Farbe gewählt, und verzieret mit Silber Seine Rüstung zugleich, und des Rosses herrliches Reitzeug.

Soll ich von seiner Fers', ich Rasende, Die nun fünf schweißerfüllte Sonnen schon An seinem Sturze rüttelte, entweichen: Da er vom Windzug eines Streiches muß, Getroffen, unter meines Rosses Huf, Wie eine reife Südfrucht, niederfallen?

Schon aus der Ferne hatte man den Reiter winken gesehen; jetzt war er trotz des schlechten Trabes des Rosses Murva am Fuße des Hügels angekommen, warf sich vom Pferd und stürzte den Hügel hinan. "Haltet ein!" rief er. "Wer ihr auch sein möget, haltet ein und laßt euch nicht von dem schändlichsten Betrüger täuschen; ich heiße Omar, und kein Sterblicher wage es, meinen Namen zu mißbrauchen!"

Einer packte die Zügel seines Rosses, doch in demselben Augenblick traf ihn Georgs Klinge auf die Stirn, daß er ohne Laut niedersank; doch die anderen, wütend gemacht durch den Fall ihres Genossen, drangen noch stärker auf ihn ein und riefen ihm zu, sich zu ergeben; aber Georg, obgleich er schon am Arm und Fuß aus mehreren Wunden blutete, antwortete nur durch Schwerthiebe.

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