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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Nun aber erblickte ich die Häuser des Hafens, schlechte zerfressene Steinbauten, unfreundlich und verlottert, in jener ganzen Roheit und erbärmlichen Charakterlosigkeit, wie man sie oft in orientalischen Häfen findet, deren Tradition längst zerstört und deren neue Gewohnheiten und Einrichtungen dem Geist einer flachen und räuberischen Geschäftigkeit dienen.

So habe ich eine heilige Agathe gefunden, ein kostbares, obgleich nicht ganz wohl erhaltenes Bild. Der Künstler hat ihr eine gesunde, sichere Jungfräulichkeit gegeben, doch ohne Kälte und Roheit. Ich habe mir die Gestalt wohl gemerkt und werde ihr im Geist meine "Iphigenie" vorlesen und meine Heldin nichts sagen lassen, was diese Heilige nicht aussprechen möchte.

Die durch die Malaien verbreiteten Vorstellungen von der Unnahbarkeit, Anmassung und Roheit unserer Beamten fanden bei diesen Stämmen leicht Glauben, und Versuche, die in späteren Jahren von der Wester-Afdeeling aus ins Werk gesetzt wurden, um mit ihnen in Berührung zu kommen, scheiterten.

Sommerferien an der See! Begriff wohl irgend jemand weit und breit, was für ein Glück das bedeutete? Nach dem schwerflüssigen und sorgenvollen Einerlei unzähliger Schultage vier Wochen lang eine friedliche und kummerlose Abgeschiedenheit, erfüllt von Tanggeruch und dem Rauschen der sanften Brandung ... Vier Wochen, eine Zeit, die an ihrem Beginne nicht zu übersehen und ermessen war, an deren Ende zu glauben unmöglich und von deren Ende zu sprechen eine lästerliche Roheit war. Niemals verstand es der kleine Johann, wie dieser oder jener Lehrer es über sich gewann, am Schlusse des Unterrichts Redewendungen laut werden zu lassen wie etwa: »Hier werden wir nach den Ferien fortfahren und zu dem und dem übergehen

Als sie ihr Hemd fortwarf, kehrte sie mir den Rücken zu und sagte nachsichtig: »Man muß dich ja schonen, du ArmerIch hätte die Hälfte meines Lebens für eine Faust voll Roheit gegeben, als ich da nun im Sand lag, das Gesicht in den Händen und bebte. »Wir müssen vorsichtig sein«, sagte sie und versuchte durch die Buchen zu spähen. »Ich hab' die Brille«, antwortete ich schluchzend.

»Söldnerrief sie. »Soll ich der Roheit unedler Mietlinge ausgesetzt sein? O liebe Maria, schützet mich

Er hatte die Schreibmappe Engelharts aufgeschlagen und zwischen zwei Löschblättern ein Bild hervorgezogen, eine Photographie, welche in ekelhafter Roheit einen ekelhaften Vorgang darstellte. Die Lehrlinge hatten sich neugierig hinzugedrängt und kicherten. Herr Gallus faltete das Blatt schweigend zusammen; er stand mit gespreizten Beinen und wippte langsam auf den Fußspitzen.

So viel hatte der Wilde inzwischen gemerkt, daß man sich von hoher Seite seiner anzunehmen begonnen hatte, ja geradezu auf seine Befreiung hinarbeitete, und seine vielberedete Stumpf- und Roheit hinderte ihn nicht, diese Aussicht als angenehm zu empfinden und seinen Helfern, soweit er sie verstand, in die Hände zu arbeiten.

Übrigens sind einem ja die Menschen, die man Macht und Einfluß hat fühlen lassen, immer lieb. Die Wohlhabenheit und Gutbürgerlichkeit demütigt gern, nein, vielleicht das nicht gerade, aber sie schaut doch ganz gern auf Gedemütigte hernieder, was eine Empfindung ist, der man eine gewisse Gutmütigkeit, aber auch eine gewisse Roheit nicht absprechen kann.

Freilich stieß ich oft genug auf Roheit und Härte; aber die waren mir leider überall, wohin der Beruf des Seemanns mich führte, ein nur zu gewohnter Anblick und konnten mir daher eine Lebensweise nicht verleiden, mit der ich schon bei meinem ersten Ausfluge in die Welt vertraut geworden war, und zu der ich also jetzt um so unbedenklicher zurückkehrte.

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sagalasser

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