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Constantia. Wenn du, der mich zufrieden seyn heißt, häßlich wärest, ungestalt, und deiner Mutter Leibe schimpflich, voller Fleken und ekelhafter Finnen, lahm, albern, buklicht, krummbeinicht, ungeheuer, und mit Kräze und Eiterbeulen überdekt; dann wollt' ich mich nicht bekümmern, dann wollt' ich mich zufrieden geben; denn alsdann würd' ich dich nicht lieben, nein, noch würdest du deiner hohen Geburt werth seyn, und eine Crone verdienen.

Sobald sie die Lanzen der Soldaten zwischen den Felsen erblickte, entfloh sie kreischend. Der Marsch ging durch ein breites Tal, das von zwei rötlichen Hügelketten eingesäumt wurde. Ein ekelhafter Geruch drang dem Heere entgegen, und an der Krone eines Johannisbrotbaumes hing etwas Seltsames: ein Löwenkopf, der über den Wipfel hinausragte. Sie liefen näher.

Ich sagte noch viel beißender als vorher, sie solle nicht so dumm sein zu weinen, und übrigens, wenn sie sich so unglücklich fühle, brauchte sie nicht für das Leben zu zittern. Und wenn sie zum Sterben unglücklich sei, sagte sie, sie möchte doch nicht, daß ein ekelhafter, betrunkener Mensch sie anfaßte und erwürgte. Daß sie gar nicht unglücklich wäre, sagte sie nicht.

Du wirst also nicht daran sterben.« »Ja ja, nicht wahrfiel der Suffet ein. »Ich muß nicht daran sterbenUnd seinen rotblauen Lippen entströmte ein Atem, ekelhafter als die Ausdünstung eines Leichnams. Zwei Kohlen schienen an Stelle seiner wimpernlosen Augen zu glühen. An der Stirn hing ihm ein Klumpen runzliger Haut.

Allein im Grunde ist es nicht ekelhafter, einen hüpfenden, schmeichelnden, untertänigen, vergoldeten Schurken zu eben der Zeit, da er sich vollkommen wohl bewußt ist, nie keine Ehre gehabt zu haben, oder in diesem Augenblick im Begriff ist, wofern er eine hätte, sie zu verlieren von den Pflichten gegen seine Ehre reden zu hören; als einen gesetzten, schwerfälligen, gravitätischen Schurken zu sehen, der unter dem Schutz seiner Nüchternheit, Eingezogenheit und pünktlichen Beobachtung aller äußerlichen Formalitäten der Religion und der Gesetze, ein unversöhnlicher Feind aller derjenigen ist, welche anders denken als er, oder nicht zu allen seinen Absichten helfen wollen; und sich nicht das mindeste Bedenken macht, so bald es seine Konvenienz erfordert, eine gute Sache zu unterdrücken, oder eine böse mit seinem ganzen Ansehen zu unterstützen.

Immer wird drauf losgered’t, ohne daß eine Seele genau die Motive kennt. Ich bind’ doch auch nich aller Welt auf die Nase, warum ich dies und das tue und lasse. Als ob der Geheimrat so ’n Schuft wäre und ein Mächen an einen verseuchten Mann verkuppelte! Als ob die Klara Hildebrandt ’n Mächen wäre, das sich so schlankweg kaufen läßt! Nee, so ’n simpler, ekelhafter Handel is das nu nich gewesen.

Kommt er als Sieger zurük so ist nichts gethan; dann bin ich die Gefangene und sein Bette ist mein Kerker; befreyet mich von desselben ekelhafter Wärme, und entsezet den Plaz zur Belohnung eurer Mühe. Welch ein veränderliches Ding ist ein Weib! Ein Anschlag wider ihres Mannes Leben, um meinen Bruder dafür einzutauschen!

Einem kleinen, sentimentalen Zwischenspiel mit einem Marinevetter machte die Mama ebenso nachdrücklich wie effektiv ein Ende. Der Mann ist ein ekelhafter, impotenter Kerl, aber Geld, schweres Geld. Dada entschädigt sich. Der Marinevetter ist zu seinem Recht gekommen. Das Nixchen erzählt mir Alles: „Ach, du bist ja nich so“ .... Sie haben eine Wohnung hier irgendwo.

Er hatte die Schreibmappe Engelharts aufgeschlagen und zwischen zwei Löschblättern ein Bild hervorgezogen, eine Photographie, welche in ekelhafter Roheit einen ekelhaften Vorgang darstellte. Die Lehrlinge hatten sich neugierig hinzugedrängt und kicherten. Herr Gallus faltete das Blatt schweigend zusammen; er stand mit gespreizten Beinen und wippte langsam auf den Fußspitzen.

Auf welche Seite ich schließlich fallen werde, darauf bin ich selbst neugierig.“ Und er trank das zweite Glas Kognak aus. „Ein ekelhafter Mensch“, dachte Diederich. „Und Agnes in der Dunkelkammer.“ Er sagte: „Mit Ihren Mitteln steht es Ihnen ja frei, sich in den Reichstag wählen zu lassen oder was Ihnen sonst Spaß macht. Ich bin auf praktische Arbeit angewiesen.