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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Das glückliche Schwärmen durfte nicht lange dauern. Es wurde von Anfang an verdüstert durch die Frage, was nun werden solle. Was nun, was anfangen? Womit das Leben verdienen? Es galt, einen Beruf zu ergreifen oder vielmehr ein Geschäft zu betreiben und von niemandes Gnade abhängig zu sein. Herr Ratgeber meinte bekümmert, er sei jetzt alt genug, um die Torheiten zu lassen und an eine geordnete Existenz zu denken. Nach mancherlei Erwägungen wandte sich Herr Ratgeber an seinen unmittelbaren Vorgesetzten, den Generalagenten in Nürnberg, und fragte an, ob Engelhart in dessen Bureau einen Posten finden könne, und die Antwort war bejahend; es sei gerade eine Korrespondentenstelle frei, wenn der junge Ratgeber einige stilistische Gewandtheit und außerdem guten Willen besitze, stehe seiner Anstellung nichts im Wege, der vorläufige Gehalt sei sechzig Mark für den Monat. Das war jämmerlich wenig, doch Engelhart durfte sich nicht besinnen, er mußte den ersten besten Strick erfassen, den man ihm zuwarf, und Herr Ratgeber war froh, der bedrängendsten Sorge los zu sein. Auch für ihn selbst war des Bleibens in Würzburg ein Ende; zwischen ihm und Inspektor Dingelfeld war offene Feindschaft ausgebrochen, der Elende suchte Streit, wo er konnte, und sein eingestandener Zweck war, den älteren Rivalen zu verdrängen. Herr Ratgeber hatte schließlich von der Gesellschaft seinen Abschied verlangt, aber diese wollte einen so tüchtigen Arbeiter durchaus nicht verlieren und erklärte sich bereit, ihn unter Gehaltserhöhung nach München zu versetzen. Der Wettstreit zwischen den beiden Nebenbuhlern war den Herren nicht unangenehm gewesen, er förderte entschieden das Geschäft, nur zum

Hat dann endlich der Nordost, mitunter in mehrfach erneutem Kampfe, im October seinen Rivalen aus dem Süden besiegt, so gehen dann allmälig die wechselnden Winde in den stetigen Nordostwind des Winters oder der trocknen Jahreszeit über, während zugleich die Temperatur sich in dem Masse erniedrigt, als die Sonne sich mehr und mehr ihrer südlichen Culmination unterhalb des Aequators nähert.

»Bist du denn nicht eifersüchtig auf deinen Rivalen, zu dem ich reiseDamit wandte sie sich mit einem lauernden Blick aus halb geschlossenen Augen an ihren Mann. »Rosaliestöhnte er gequält. Rasch stand ich auf. Ich konnte die Blicke der Kinder nicht mehr ertragen.

Der Rittmeister schien vor Freude außer sich zu sein, daß er seinem Rivalen mit guter Manier eins auf den Pelz brennen könne; er wollte mit dem Champagner weiter machen, die nüchtern gewordenen Kameraden ließen es aber nicht zu, baten ihn, auf morgen recht fest auszuschlafen, und versprachen, um sieben Uhr allesamt bei Schulderoff zu frühstücken.

Die mauretanischen Koenige, Bogud in Tingis, Bocchus in Jol, waren Jubas natuerliche Rivalen und zum Teil laengst mit Caesar in Buendnis.

Derjenige der beiden Rivalen aber, welcher seine Nadel am nächsten dem Mittelpunkte der Linie einstechen würde, sollte damit zum Vorsitzenden des Weldon-Institutes gewählt sein. Es versteht sich von selbst, daß hierbei jedes Hilfsmittel, jedes Umhertappen verboten und nur die Sicherheit des Blicks entscheidend war. Es galt, nach volksthümlichem Ausdruck, den Zirkel im Auge zu haben.

Zu den eigentuemlichen Vorzuegen Aegyptens vor den beiden grossen Rivalen gehoert es, dass die aegyptische Politik nicht nach Schatten griff, sondern klare und erreichbare Zwecke verfolgte.

Aber gerade hier bei der Oper sehen wir den das Ziel verrückenden Einfluß der Technik am allerdeutlichsten. Wie in dem Schauspiel die Ausstattung mit allen Mitteln einer raffiniertesten, maschinellen Verblüffungs- und Blendungsmethode sich vor der geistigen Idee eines Dichterwerkes breit zu machen beginnt, so ist die große Oper noch viel mehr darauf angewiesen, der Maschinen- und Dekorationstechnik die Rolle eines unendlich kostspieligen Rivalen gegen den Geist der Töne zuzuschieben. Auch hier wieder ist die Folge Entfernung des Besitzstandes der Musik von ihrer Heimstätte, der Volksseele. Wo sind die guten alten Zeiten geblieben, wo jede neue Oper im Sturm volkstümlich wurde und ihre Arien, ihre Themen in Werkstatt und Salon mit gleicher Selbstverständlichkeit gesungen, gepfiffen, gespielt wurden? Die Technik hat es zuwege gebracht, daß die schwerste Problemmusik geschmackverwirrend und Halbgebildete in Massen züchtend, von Phonographen und Pianolas an allen Ecken heruntergeleiert, Markt und Gassen beherrscht. Hier ist ein Gleichgewicht dringend nötig, eine heilsame Rückkehr zur erprobten, altväterlichen Klassizität dringend geboten. Wieviel Heil könnte da dem Volksempfinden aus einer wirklich trefflichen Volksoper erwachsen! Aber freilich, Vollendetes müßte sie bieten können, wenn sie den zirzensischen Vergnügungen der Menge, den Variétés, den Ausstattungsstücken, den Ringkämpfen und anderen sportlichen Extravaganzen Paroli bieten wollte. Man müßte ein schlechter Menschenkenner sein, um nicht zu wissen, daß die Volksseele zwar leicht auf Irrwege zu führen, aber doch niemals auf die Dauer und im letzten Sinne vom geraden Wege der Aufwärtsentwicklung abzubringen ist. So kann sie sich lange von verblüffenden

Soweit die Macht des latinischen Gaues reichte, duldete er in aeltester Zeit keinen politischen Mittelpunkt ausser dem eigenen Hauptort, und noch weniger legte er selbstaendige Ansiedlungen an, wie die Phoeniker und die Griechen es taten und damit in ihren Kolonien vorlaeufig Klienten und kuenftige Rivalen der Mutterstadt erschufen.

Sowie aber die kommerzielle Bedeutung des Rothen Meeres sich gehoben hat, ist auch nicht minder jetzt die politische in den Vordergrund gelangt, und wie in so vielen andern Weltgegenden sind auch hier England und Frankreich als eifersüchtige Rivalen aufgetreten, die einander den Rang streitig zu machen suchen.

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insolenz

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