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Ein ganz schwacher Lichtschein drang nur durch eine Art Schießscharte herein, die in sechs bis sieben Fuß Höhe in der Wand angebracht war. Es versteht sich von selbst, daß Phil Evans keinen Augenblick zögerte, auch seinen Rivalen zu befreien. Einige Züge mit dem Bowie-Messer genügten zur Durchschneidung der Stricke, welche dessen Füße und Hände fesselten.

Weit über Prag ist riesengroß der Kelch der Nacht schon aufgegangen; der Sonnenfalter barg sein Prangen in ihrem kühlen Blütenschoß. Hoch grinst der Mond, der schlaue Gnom, und neckend streut er das Gesträhne der weißen Silberhobelspäne hernieder in den Moldaustrom. Da plötzlich, wie beleidigt, hat zurückgerufen er die Strahlen, weil er gewahr ward des Rivalen: der Turmuhr helles Stundenblatt.

Eben jetzt war der Streit der beiden Rivalen auf das Hitzigste entbrannt; und da sie einander spazieren führten, wurde Frycollin sehr grob angewiesen, diesen Spaziergang mitzumachen, wie es seine Pflicht und Schuldigkeit sei.

Und die Glocke sagte es, die einen furchtbaren Rivalen bekommen hatte, der die ganze Nacht dröhnte und gegen den sie, selbst wenn sie aus allem Metall zu läuten begann, nichts vermochte.

Sonst verrätst du dich. Versprich mir's, StanieAber Stanislaus Dembas Hirn war ganz beherrscht von dem Gedanken, mit Geld den Rivalen aus dem Feld zu schlagen. Er vergaß darüber alle Klugheit und alle Vorsicht. »Das geht nichtsagte er. »Nach Hause kann ich jetzt nicht. Jetzt ist der Miksch noch zu Hause. Erst am Abend geht er fort. Ich hab' auch inzwischen zu tun, das hab' ich dir ja gesagt.

Das tat er auch; aber Zeuge des Triumphes seines Freundes und Rivalen zu sein, ging über seine Kraft. Er verkaufte sofort den größeren Teil seines Besitzes und begab sich mit den paar tausend Dukaten, die er dafür bekam, auf eine weite Reise nach dem Morgenlande.

Der verstorbene Bruder ist aber nicht nur das imaginäre Kind unserer Schreiberin, sondern er steht auch für einen schon bei der Geburt mit Haß empfangenen Rivalen.

Er war überhaupt vom Kopf bis zu den Füßen amusisch, und unter allen Kunst- und Literaturschätzen der Welt gab es nichts, was seinen Herzschlag beschleunigen konnte. Allein auch er hatte etwas, was ihn Sempern interessant machte: nämlich eine grammatische Nase, und in der Analyse knifflicher Satzgebilde galten er und Asmus für Rivalen.

Er geht hinüber an den Tisch und wirft ihr im Vorübergehen einen flüchtigen Blick zu. Bluntschli: Sie wünschen? Sergius: Sie haben mich betrogen, Sie sind mein Nebenbuhler; ich dulde keinen Rivalen! Um sechs Uhr werde ich allein zu Pferd, mit meinem Säbel, auf den Exerzierplatz an der Straße nach Klissura sein! Verstehen Sie mich? Das ist der Vorschlag eines Kavalleristen.

Und der unselige Mensch hatte sich von einer Eifersucht, die er sich selbst vielleicht nicht eingestand, verleiten lassen, den Wächter zu machen und den Rivalen aus dem Felde zu schlagen.