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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Die mauretanischen Koenige, Bogud in Tingis, Bocchus in Jol, waren Jubas natuerliche Rivalen und zum Teil laengst mit Caesar in Buendnis.
Die schwere Reiterei, bestehend aus den mit Labienus eingetroffenen Kelten und Deutschen und allerlei darunter eingereihten Leuten, war ohne Jubas roemisch geruestete Reiterschar 1600 Mann stark.
Hier durfte er erwarten, ernsteren Widerstand zu finden: ausser der ansehnlichen und in ihrer Art tuechtigen Armee Jubas hatte der Statthalter Varus aus den in Afrika ansaessigen Roemern zwei Legionen gebildet und auch ein kleines Geschwader von zehn Segeln aufgestellt.
Unmittelbar am Strande, Caesars Lager gegenueber, traten Scipios und Jubas Legionen an, die vorderen Reihen kampffertig, die hinteren beschaeftigt, ein verschanztes Lager zu schlagen; zugleich bereitete die Besatzung von Thapsus einen Ausfall vor. Den letzteren zurueckzuweisen, genuegten Caesars Lagerwachen.
Die leichten Truppen bestanden aus zahllosen Massen ohne Zaum und Zuegel reitender und bloss mit Wurfspeeren bewaffneter Numidier, aus einer Anzahl berittener Bogenschuetzen und grossen Schwaermen von Schuetzen zu Fuss. Dazu kamen endlich Jubas 120 Elefanten und die von Publius Varus und Marcus Octavius befehligte 55 Segel starke Flotte.
Die stattlichen Provinzstaedte freilich, die das wahnsinnige Wueten Jubas und der verzweifelten Reste der Verfassungspartei in Schutthaufen verwandelt hatte, erhoben sich nicht so rasch wieder, wie sie eingeaeschert worden waren, und manche Truemmerstaette erinnerte noch lange nachher an diese verhaengnisvolle Zeit; allein die beiden neuen Julischen Kolonien, Karthago und Cirta, wurden und blieben die Mittelpunkte der afrikanisch-roemischen Zivilisation.
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