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Aktualisiert: 3. Oktober 2025


Er sprach den Einen Muth zu, unterstützte die Andern, schonte sich selbst nach keiner Seite, ging ab und zu, bis ihn die Lanze eines Reiters zwang, den ihm in seiner Reihe angewiesenen Platz wieder einzunehmen. Weshalb versuchte er nicht zu fliehen? – Weil jetzt sein Entschluß fest stand, sich nicht eher in die Steppe hinaus zu wagen, als bis sie ihm die nothwendige Sicherheit böte.

Schon erhob sich vor den Blicken des Reiters das stattliche alterthümliche und feste Herrenschloß. Ludwig dachte nicht daran, auf dasselbe, das Besitzthum des Mannes zuzureiten, der sein einziger, aber auch zugleich sein bitterster Feind war, sondern wollte dasselbe rechts liegen lassen, mit seinem Diener noch bis Jever reiten, und dort Nachtrast halten. Ludwig kannte jenes Schloß; die Großmutter hatte mit ihm auch dort bisweilen gewohnt, da der Vetter meist sich in den Niederlanden aufhielt, es war groß und reich ausgestattet. Die Gedanken des jungen Grafen konnten sich, so lange er in dem Bereiche der Besitzungen der Familie sich befand, in der er sich selbst von den ersten Jugenderinnerungen an gefunden und heimisch gefühlt, von dieser nicht losreißen. Er dachte beim Anblick des Schlosses auch an den jüngern Vetter, den Grafen Johann Carl, der sein Vaterland verlassen hatte, um in England Kriegsdienste zu nehmen. Dieser hatte sich mit dem älteren Bruder nie recht vertragen. Ebenso war der Oheim, der zweite Sohn der Großmutter, in englischen Seedienst gegangen, hatte sich dort vermählt und eine jüngere Linie begründet. Diesen hatte Ludwig nicht gekannt; er war vor des Letzteren Geburt bereits im Jahre 1775 verstorben.

»Zurückrief Valerius. »Schieß’, FreundUnd eine Sehne klirrte und ein Pfeil schlug an den Helm des Reiters. »Warterief dieser und spornte sein Tier zurück. »Absitzenbefahl er, »alle MannAber die Hunnen trennten sich nicht gern von ihren Rossen. »Wie, Herr? absitzenfragte einer der nächsten. Da schlug ihm Johannes mit der Faust ins Gesicht.

Von allen Narren, die jemals auf einem Schlachtfelde losgelassen worden sind, muß das der schlimmste sein! Er und sein Regiment begingen einfach einen Selbstmord, nur ging die Pistole nicht los, das war alles. Würden Sie ihn wiedererkennen, wenn Sie ihn sähen? Raina: Das ist die Photographie jenes Reiters des Patrioten und Helden, dem ich verlobt bin. Verzeihen Sie!

Des andern Morgens, als sie sich aus dem obern Stock nach den Gästen umsahen, denen sie entgegenzugehen nicht verfehlen wollten, sagte Eduard: "wer reitet denn so langsam dort die Straße her?" Der Hauptmann beschrieb die Figur des Reiters genauer. "So ist ers doch", sagte Eduard; "denn das Einzelne, das du besser siehst als ich, paßt sehr gut zu dem Ganzen, das ich recht wohl sehe.

»Halt Caracho, verdammterschrie die Stimme eines der vordersten der Verfolger in wildem Grimm, »halt, oder ich reiße Dich mit dem Lasso vom Wagen herunterEin Schlag mit der Peitsche auf die eigenen Thiere war die Antwort das blanke Messer lag neben dem armen Teufel von Peon und er fürchtete weniger die Drohung des Reiters, als den kalten, drohenden Stahl des entsetzlichen Fremden.

Bis dicht vor die Thür sprengte dabei, von der Hand des Reiters gelenkt, das Thier, bis es mit den Hufen die Schwelle betrat, und mit dem klugen Kopf die Thür zu öffnen suchte, in der jetzt Sidonie erschien, und vor der Nähe des Pferdes erschreckend, angstvoll den Vater bat des eignen Kindes mit dem Lärm zu schonen.

Sie rasten zwischen den Baumreihen hindurch. Ein Geschrei war vor ihnen, neben ihnen. Die auf dem Wagen blieben ohne Laut. Einen Moment, als er sie noch hielt, drehte sie den Kopf zu ihm; in seinem Gesicht war etwas, daß das armselige Geschöpf die Hufschläge des Reiters anhörte und es durch sie fuhr: »Was will der von mir, und was will der von mirDie wirbelnde graue Luft war da.

Sein Pferd war stark, und doch vermochte es nicht mit der Last seines gewappneten Reiters gegen die Gewalt des vom Regen angeschwellten Stromes anzukämpfen, es sank, und Georg von Sturmfeder rief den Männern zu, nicht auf ihn zu achten, sondern sich zum Herzog zu schlagen und ihm seinen letzten Gruß zu bringen.

Es stärkte sich im frühen Tau die Mähre, in deren Adern Kraft und Adel schlief; sie reifte unter ihres Reiters Schwere, ihr Wiehern war wie eine Stimme tief, und beide fühlten, wie das Ungefähre sie mit verheißenden Gefahren rief. Und reiten, reiten ... vielleicht tausend Jahre. Wer zählt die Zeit, wenn einmal einer will. Weit schreiten werden, welche lange saßen in ihrer tiefen Dämmerung.

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