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Aktualisiert: 23. Juni 2025
»Wenn so,« schreit der Vorbeter mit heiserer Stimme auf, »so werde ich mich schon rächen!« Und mit diesen Worten läuft er hinaus. »Wie willst du dich rächen? Und an wem?« ruft ihm der Rabbi nach. Doch der Mann ist schon fort. Das geschah an einem Dienstag; andre sagen an einem Mittwoch.
Widderhorn, das am jüdischen Neujahrstage geblasen wird. Er verstummt für eine Weile und ruft dann aus: »Aber recht habe ich, Rabbi! Und ohne was zu erreichen, will ich nicht nachgeben!« Rabbi Levi-Jizchok denkt eine Weile nach und fragt: »Was willst du also, Berl? Willst du Arbeit und Verdienst?« »Ich spucke auf Verdienst!« erwiderte Berl beleidigt. »Verdienst hätte ich =vorher= haben sollen!
Auch wurde hier mit Tapferkeit der Seele mehr wie von Priestern der Konfessionen und nicht minder fanatisch und bis ins letzte brav und ehrlich wie von jenem Rabbi Jeschua von Nazareth, männlich und zwischen den Schlachten der Welt, Liebe gepredigt. Man wird sehr verblüfft sein über die Entdeckung. Der neue Roman und Herr Wassermann Tut Euch nicht dick, Freunde, die Ihr aufs Neue stolz seid.
»Sag einmal, Berele,« fragt der Rabbi lächelnd, »warum wird heute dort oben von dir so viel gesprochen? Die himmlischen Heerscharen sind nur mit dir allein beschäftigt. Man hört nichts als: Berl der Schneider und Berl der Schneider!« »Aha!« triumphiert Berl. »Hast du irgendeine Beschwerde vorzubringen?« »Gewiß!« »Gegen wen denn, Berele?« »Gegen den Schöpfer der Welt!« antwortet Berl.
Aber da die Bewußtheit bis in die höchste Kultur bei ihm verfeinert ist, weiß er es wohl, was hemmt, und es bedrückt ihn. Durch nahe Schleier sieht er die wundervolle Weite der jüdischen Mystik, die oft donnernder ist von Gottes Nahen als die katholische, und er möchte gern in ihr sein wie die Rabbiner, die Propheten, möchte auch das Gras essen des Rabbi Nachmann, und des Sirach.
Einer der Fellows, Doctor Thomas Smith, vom Volke spottweise Rabbi Smith genannt, ein ausgezeichneter Reisender, Büchersammler, Alterthumsforscher und Orientalist, der Kaplan bei der Gesandtschaft in Konstantinopel gewesen und mit der Vergleichung der alexandrinischen Handschriften beauftragt worden war, bewarb sich um den erledigten Posten.
Wollte, wo nicht gar ein Rabbi, Das will mir so recht nicht ein, Doch Ferdusi, Montanabbi, Allenfalls der Kaiser sein. Hatem Wie des Goldschmieds Bazarlädchen Vielgefärbt geschliffne Lichter, So umgeben hübsche Mädchen Den beinah ergrauten Dichter. Mädchen Singst du schon Suleika wieder! Diese können wir nicht leiden,; Nicht um dich um deine Lieder Wollen, müssen wir sie neiden.
In der letzten Nacht ohrfeigte der Kapitän einen galizischen Rabbi, weil er öffentlich die Gebetszeremonie machte. Als Harri frug, warum er sich nicht empöre, gab er keine Antwort. Vor der Landung riß er, nachdem er ihn in eine Ecke lockte, Bart und Haar herunter, er sah Shanvady. Er suchte ihn zu überreden, mit ihm auszuschiffen, seine Rolle in Europa hatte er hinter sich geworfen.
»Nun stelle dir vor, was für einen Lärm es gibt, wenn sich so ein Kerl an den Pessachtisch setzt und die Haggodo liest! In der Wohnung des Rabbi hört man jedes Wort! Nun, ein Metzger ist eben ein Metzger. Alle Tischgenossen beim Rabbi lachen. Und selbst der Rabbi, seligen Angedenkens, bewegt leise die Lippen, und man sieht, daß er lächelt. Doch später, als der Bursche anfing, die Plagen aufzuzählen, als sie ihm aus dem Maule herausflogen wie Flintenkugeln, als er bei jeder Plage mit der Faust auf den Tisch hämmerte, so daß die Weinbecher klirrten, wurde der Rabbi, sein Andenken sei gesegnet, sehr traurig
Die Gemeinde hätte ihn in Stücke gerissen. Doch Rabbi Levi-Jizchok lächelt noch freundlicher. »Vielleicht wirst du uns erzählen, um was es sich handelt?« »Gerne!« sagt Berl. »Von mir aus kann die Sache sogar gleich hier von Euch entschieden werden. Darf ich sprechen?« »Sprich!«
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