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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Nun will ich ihm, dem Schöpfer der Welt, nicht länger dienen. Ich habe es gelobt! Es ist ausDurch die Gemeinde geht eine Bewegung. Drohende Hände erheben sich. Man will auf den Schneider losstürzen. Doch Rabbi Levi-Jizchok gebietet Ruhe. Es wird wieder still, und der Rabbi fragt gütig: »Und was geschah weiter, Berl?« »Nichts! Ich komme nach Hause und esse, ohne zuvor die Hände zu waschen.

Aber Rabbi Levi-Jizchok steht, in Kittel und Gebetmantel gehüllt, vor dem Pulte und schweigt. Kittel: Totenhemd, das jeder Jude am Versöhnungstage während des Gottesdienstes trägt. Was hat das zu bedeuten? Sind die Tore des Gebets zu einer so späten Stunde noch geschlossen? Hat Rabbi Levi-Jizchok nicht die Kraft anzuklopfen?

Widderhorn, das am jüdischen Neujahrstage geblasen wird. Er verstummt für eine Weile und ruft dann aus: »Aber recht habe ich, Rabbi! Und ohne was zu erreichen, will ich nicht nachgebenRabbi Levi-Jizchok denkt eine Weile nach und fragt: »Was willst du also, Berl? Willst du Arbeit und Verdienst?« »Ich spucke auf Verdiensterwiderte Berl beleidigt. »Verdienst hätte ich =vorher= haben sollen!

Die Gemeinde hätte ihn in Stücke gerissen. Doch Rabbi Levi-Jizchok lächelt noch freundlicher. »Vielleicht wirst du uns erzählen, um was es sich handelt?« »Gernesagt Berl. »Von mir aus kann die Sache sogar gleich hier von Euch entschieden werden. Darf ich sprechen?« »Sprich

Er hält seinen Kopf etwas geneigt, wie lauschend; lauscht er, ob man die Tore nicht schon aufschließt? Und plötzlich wendet sich Rabbi Levi-Jizchok um und ruft: »SchuldienerDer Schuldiener eilt zu ihm hin, und der Rabbi fragt: »Ist Berl der Schneider noch nicht da

Berl der Schneider wohnt in der Schulgasse, nicht weit vom Bethause. Und er kommt auch sehr bald, ohne Kittel und Gebetmantel, in Werktagskleidern. Sein Gesicht ist finster, seine Augen sind böse und erschrocken zugleich. Er geht auf Rabbi Levi-Jizchok zu und sagt: »Ihr habt mich rufen lassen, Rabbi, so bin ich zu =Euch= gekommenEr betont: »Zu Euch«.

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