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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Schon dies, daß mein Gang nach dem Bethause gerichtet ist, schon dies soll ein Zeugnis sein, das ich vor der Welt ablege, daß ich zu dieser heiligen Gemeinschaft gehöre, und daß ich über den Spott und Hohn erhaben bin, womit jene, die sich die Weisen der Welt nennen, auf diejenigen sehen, die dich, o Ewiger, nach ihrer Väter Weise verehren.

»Würdest du es nicht dem Bethause stiften, damit man daraus einen Vorhang für den Thoraschrein macht?« »Sehr gerne! Ich will es sofort heraussuchen

An einem Wintertage, an der Ofenbank im Bethause haben sie Frieden geschlossen, und nun gehen sie am dritten Pessachfeiertage spazieren. Am weiten, blauen Himmel strahlt die Sonne, aus der Erde sprießen überall Halme, und man kann beinahe sehen, wie bei jedem Grashalme ein Engel steht und ihn zur Eile antreibt. Vögel schießen durch die Luft auf der Suche nach den vorjährigen Nestern. Und Reb Schachno sagt zu Reb Sorach: »Die Kozker Chassidim, die richtigen Kozker von altem Schrot und Korn von den heutigen Kozkern spreche ich nicht! hielten nicht viel von der Haggodo

Der Schuldiener ging als letzter fort. Was geht es mich an? Ich sehe es ja gar nicht! Bei Licht, im warmen Bethause, den offenen Talmudband vor mir, fürchte ich allein nichts! Ich bin vertieft, ganz wie es sich gehört.

Ich wandelte nachdenkend unter den Bäumen des vor mir liegenden freien Platzes auf und nieder; das Wesen der Bäuerin, ihr bestimmter, ernster Ton, ihre Sicherheit im Leben, das sie achtundachtzigmal mit seinen Jahreszeiten hatte zurückkehren sehen, und das ihr nur wie ein Vorsaal im Bethause erschien, hatten mich mannigfach erschüttert. "Was sind alle Leiden, alle Begierden meiner Brust?

Berl der Schneider wohnt in der Schulgasse, nicht weit vom Bethause. Und er kommt auch sehr bald, ohne Kittel und Gebetmantel, in Werktagskleidern. Sein Gesicht ist finster, seine Augen sind böse und erschrocken zugleich. Er geht auf Rabbi Levi-Jizchok zu und sagt: »Ihr habt mich rufen lassen, Rabbi, so bin ich zu =Euch= gekommenEr betont: »Zu Euch«.

»Hör schon auf mit deinen Sprüchen und geh dich waschenEs ist ein Gebot der Religion, sich vor dem Essen die Hände zu waschen. »Nein, Ssosche, ich werde mich nicht eher waschen, als du selbst zugeben wirst, daß ich recht habe. Hier zu Hause habe ich nichts zu versorgen, dafür aber im Bethause um so mehr; denn wer wird sich um alle die Sachen kümmern, wenn nicht ich?

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