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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Goldne Worte tiefer Wahrheit hat der Dichter dem Pfarrer in den Mund gelegt, wenn dieser über den Tod und die Vergänglichkeit des Lebens die doppelte Ansicht des Philosophen und des Religiösen ausspricht: Des Todes rührendes Bild steht Nicht als Schrecken dem Weisen und nicht als Ende dem Frommen.
Borsati saß ganz in sich geduckt auf seinem Stuhl. Die Teilnahme auf seiner Miene hatte etwas Rührendes, weil kindlich Befangenes; er gehörte zu jenen Naturen, denen das Mitleid für eine ihnen teure Person unbehaglich, fast demütigend ist, und die daher dieses Mitleid auf irgend eine Weise in Trotz, in Zorn, in Empörung gegen die Welt umsetzen.
Wie der schmucke Benedict, der trotz des armseligen Gewandes ein hübscher Bursche blieb und durch das Tuch um den Kopf etwas Rührendes und Malerisches gewann, am andern Morgen mit seinem Horn die Ringelschwänze des Rheindorfes zusammenbläst, grüßt ihn von manchem Hofthor herüber manch liebliches und freundliches Gesicht, und es kommt ihm vor, die Leute seien hier wohl besser als daheim im Dörflein.
Diese unschuldige Miene, die von gar keiner Koketterie zeugte, der ruhig und fröhlich zugleich umherwandernde Blick ihrer Augen, ihr zarter und weisser Hals, welcher frei war, und um den sich ein schmales Seidenband von der Farbe der Taille schmiegte, die Bewegung, mit der sie sich hie und da an den alten Herrn wandte, um ihn auf irgend etwas im Orchester, am Vorhang, in einer Loge aufmerksam zu machen alles brachte den Eindruck einer unsäglich feinen und lieblichen Kindlichkeit hervor, die jedoch nichts in irgend einem Grade Rührendes und »Mitleid«-Erregendes an sich hatte.
Ihre von den Lippen entblößten großen engen Zähne leuchteten, als ob sie lache, und das Bild, wie sie dastand, drohend, fordernd, anklagend, das Messer in der Faust, mitten im Schmerz und in der Furcht vor der Enttäuschung gleichsam spielend, hatte bei allem Unerwarteten und Beängstigenden etwas so Rührendes, ja Kindliches, daß in Robert Lamms Zügen eine verwunderte Ergriffenheit bemerkbar wurde.
Meine Augen sind stahlharte Engel; die wachen Über deinen Frieden. Deine Augen leuchten vor Dunkel, Und ein spinnendes Weinen Deiner schwarzen Haare Über das Leinen. O dein blasses Gesicht, Und wie deine schmalen Hände Über die Kissen suchen : Rührendes Stammeln Eines sprießenden Liedes, Das blühen möchte. Meine Seele sucht mit dir. Wenn die Rosen des Morgens aufstaunen, Möchte ich zu dir kommen!
Und etwas Rührendes hat es, eine Bevölkerung zu sehen, die in urzeitlichen Zuständen, abgeschieden von den Hilfsmitteln, die moderne Einrichtungen gewähren, lebt und nur des einen Beistandes sicher ist, dem auch die Voreltern herzlich vertrauten.
Genau bedacht, war etwas Rührendes darin, daß mir ein solches Buch damals soviel Freude hatte schenken können. Es durfte mit nach Hause kommen, aber dann steckte ich es ganz tief unten in den Bücherschrank, und ich wage es nie mehr anzusehen. Meine Rose im Walde Als ich neun Jahre alt bin, geht eine andre von den bösen Prophezeiungen der Pastorin Wennervik in Erfüllung.
Was hatte denn Klara angewandelt! War sie noch gewachsen? War man so des Anblicks von holder Schönheit entwöhnt, daß einem die bekannten Gesichter noch herrlicher als vordem erschienen? Welch ein Lächeln voll Güte ... Und dennoch – irgend etwas Rührendes darin
Als er von seinem Kinde sprach, war in seiner Stimme etwas Sanftes, etwas unbeschreiblich Rührendes, das zu der Frage lockte: »Wo ist der Kleine?
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