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Aktualisiert: 23. Juni 2025


O, es ist rührend, wie sich der alte Mann zu verstellen sucht, daß Binia nicht sehe, wie er hoffnungslos leidet. Hoffnungslos!

Ich nickte ihm bestätigend zu. Er war rührend. Er hatte die Hand fest gegen sein Knie gepreßt und sah vor sich hin. Dann sagte er vorsichtig: »Trotzdem das Amulett an seinem Hals geblieben war und mit dem Kopf verschwunden ist . . .?« Ich sagte ihm, daß es genüge, wenn das Kreuz die Brust berührt habe . . .

Sie rannte hinein, streifte ihren Morgenrock ab, als wolle sie unter die Dusche gehen ... Aber husch! lag sie wieder unter der Decke. Als er kam, zog sie die Decke über den Kopf. Da nahm er ohne weiteres Decke samt Inhalt und trug beides nach der Tür; und jetzt bat sie so rührend um Gnade, und das klang so verängstigt, daß er alles beides wieder zurücktrug.

Als wäre die Gebärde einer Mädchenhand auf einmal nicht mehr vergangen; ohne nach etwas zu langen, zu keinem Dinge hin aus ihrem Gefühle führend, nur an sich selber rührend wie eine Hand ans Kinn.

»Es wäre doch nicht das erstemal. Gertrud ist sehr weichEin traurig zärtliches Lächeln, rührend in diesem kraftvoll ernsten Gesichte, umzog Seckersdorfs Lippen. »Wie er sie liebtdachte Maggie, jetzt mit Bewußtsein neidisch. »Sehen Siesagte sie weiter, »schließlich ist es Papa ja auch nicht zu verdenken, von seinem Standpunkte aus.

Schon im Laufe des ersten Tages legte der Vater die ganzen Vermögensverhältnisse und Aussichten sowohl der Mutter als auch der Schwester dar. Hie und da stand er vom Tische auf und holte aus seiner kleinen Wertheimkassa, die er aus dem vor fünf Jahren erfolgten Zusammenbruch seines Geschäftes gerettet hatte, irgendeinen Beleg oder irgendein Vormerkbuch. Man hörte, wie er das komplizierte Schloß aufsperrte und nach Entnahme des Gesuchten wieder verschloß. Diese Erklärungen des Vaters waren zum Teil das erste Erfreuliche, was Gregor seit seiner Gefangenschaft zu hören bekam. Er war der Meinung gewesen, daß dem Vater von jenem Geschäft her nicht das Geringste übriggeblieben war, zumindest hatte ihm der Vater nichts Gegenteiliges gesagt, und Gregor allerdings hatte ihn auch nicht darum gefragt. Gregors Sorge war damals nur gewesen, alles daranzusetzen, um die Familie das geschäftliche Unglück, das alle in eine vollständige Hoffnungslosigkeit gebracht hatte, möglichst rasch vergessen zu lassen. Und so hatte er damals mit ganz besonderem Feuer zu arbeiten angefangen und war fast über Nacht aus einem kleinen Kommis ein Reisender geworden, der natürlich ganz andere Möglichkeiten des Geldverdienens hatte, und dessen Arbeitserfolge sich sofort in Form der Provision zu Bargeld verwandelten, das der erstaunten und beglückten Familie zu Hause auf den Tisch gelegt werden konnte. Es waren schöne Zeiten gewesen, und niemals nachher hatten sie sich, wenigstens in diesem Glanze, wiederholt, trotzdem Gregor später so viel Geld verdiente, daß er den Aufwand der ganzen Familie zu tragen imstande war und auch trug. Man hatte sich eben daran gewöhnt, sowohl die Familie, als auch Gregor, man nahm das Geld dankbar an, er lieferte es gern ab, aber eine besondere Wärme wollte sich nicht mehr ergeben. Nur die Schwester war Gregor doch noch nahe geblieben, und es war sein geheimer Plan, sie, die zum Unterschied von Gregor Musik sehr liebte und rührend Violine zu spielen verstand, nächstes Jahr, ohne Rücksicht auf die großen Kosten, die das verursachen mußte, und die man schon auf andere Weise hereinbringen würde, auf das Konservatorium zu schicken.

Trudchen Tofote hielt den Zettel zerknittert noch immer in der Hand; später hat sie ihn mir gezeigt. Ich stand in meiner Rolle als Zuschauer still an der Tür. Die hübsche Waldelfe regte sich nicht von ihrem Stuhle; aber die Greisin erhob nun das Gesicht aus den Kissen und sagte rührend ergeben: »Ihr kommt zu spät, Vetter

Im Teezimmer sitzt mein stiller Graf am Fenster, die Stirne in die hohle Hand gelegt, daß ich meine, er schläft oder hat Kopfweh. Drüben spielte gerade die Fräulein Ida auf dem Flügel so wunderschön und rührend, daß es eine Freude war. Dem Grafen mußte es aber nicht so vorkommen; denn die hellen Perlen standen ihm in dem dunklen Auge, als er sich nach mir umsah."

'Wie finde ich den Agathon hier? sagte sie mit einer Stimme, die ich noch zu hören glaube; so lieblich, so rührend schien sie unmittelbar in meine Seele sich einzuschmeicheln. In der süßen Verwirrung, worin ich war, fand ich keine bessere Antwort, als sie zu versichern, daß ich nicht so verwegen gewesen wäre, ihre Einsamkeit zu stören, wenn ich vermutet hätte, sie hier zu finden.

Nur das wünsche ich noch zu wissen.“ Der Mann schwieg. „Nun?“ wiederholte sie hart. „Ich glaube ich weiß nicht, Frau Gräfin.“ „Und was sagen Sie zu alle dem, Tibet?“ Plötzlich brachen die Thränen unter Anges Wimpern hervor; ihre Augen verschleierten sich, und jener zaghafte Ausdruck trat in ihre Mienen, der das Gesicht von Kindern und Erwachsenen gleich rührend verändert.

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