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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Manch herrliches Wort wurde da über die Würde der Literatur, über wahren Adel der Poesie und über euch gesprochen, die ihr nicht errötet, ihm zu huldigen, die ihr so verstockt seid, das Häßliche schön, das Unsaubere rein, das Kleinliche erhaben, das Lächerliche rührend zu finden.
Ich führte es zu Jamaica, diese hatte sich vor Schwäche in den Sand gekauert; da hockte sie, schön und blaß wie eine Perle, es sah rührend aus. Jetzt erhob sie sich, ich merkte, sie wollte das Pferd wieder besteigen. »Hilf mir«, sagte sie. Ich half ihr in den Sattel und sprang dann selbst auf. »Ich reite allein nach Haus«, sagte sie tonlos. Ich wagte nichts zu erwidern.
Wie rührend ist eine junge Mutter, die selbst noch ein halbes Kind ist, und die trotz Entzückungen und Schmerzen an ihre Mutterschaft noch nicht recht glauben kann und sie mit einer Mischung von Scham und Stolz trägt. Sie küßt das Kind, das sie gestillt, und mit ihm küßt sie den geliebten Mann, ja sich selbst, denn es hat ihren Mund und schaut sie aus ihren eigenen Augen an.
Auch Ilse war es gleich ergangen und es war rührend, wie beide Mädchen bemüht waren, ihre Schlaflosigkeit und ihre Thränen sich gegenseitig zu verbergen. Als der Morgen anbrach, hielt Nellie es nicht mehr aus. Sie stand auf, warf ihr Morgenkleid über und schlich an Ilses Bett.
Da war eines Tages in den Buchladen ausgehängt: "Mimili, eine Schweizergeschichte." Man las, man staunte. Siehe da, eine neue Manier zu erzählen, so angenehm, so natürlich, so rührend und so reizend! Und in diesen vier Worten habt ihr in der Tat die Vorzüge und den Gehalt jenes Buches ausgesprochen. Man würde lügen, wollte man nicht auf den ersten Anblick diese Manier angenehm finden.
Es schlug auf den Uhren drei Viertel vor zwölf. Der ewige Jude sah mich an und brach auf; ich folgte. Rührend war der Abschied zwischen uns und den Trinkern, und noch auf der Straße hörten wir ihre heiseren Stimmen in wunderlichen Tönen singen:
Wie in aller Welt vermag sie das über sich? Ach, und wie schön ist sie noch! Wie himmlisch, wie rührend schön! Ich reise in Deutschland, erzählte Ludwig flüchtig im Nebenherreiten, – komme über jene Höhen da droben, war bei der Armee – o Angés, ich hatte mir vorgenommen, demnächst nach Süddeutschland zu gehen und unablässig nach dir zu suchen.
In diesem Sinne ist der Pfarrer das Gegenbild seines Dichters, und es ist unsagbar rührend, wie aus einzelnen Zügen an jener Gestalt ein Licht ins Innere des Dichters dringt.
»Mein frommer Vater,« sagte Totila, mit der Linken Valeria an sich drückend, mit der Rechten an seine Schulter rührend, »schlecht steht mir an, mit dir, dem
Pit tröstet mich, er will mir immer die Tränen von den Wangen küssen. Sonderbar, gerade als ob er wüßte, daß Tränen an den Wimpern etwas Schmerzliches bedeuten. Und müde bin ich, so müde. Mein Mann ist von einer Aufmerksamkeit, die geradezu rührend ist. Ob er etwas ahnt? Noch habe ich ihm nichts gesagt, die Enttäuschung wäre sonst zu groß. Später. Weihnachten!
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