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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Von den hellen Feldwegen, über welche die jungen Obstbäumchen ihre rührend dünnen Schatten legen, so daß man drüber hin wie auf einer Leiter geht, von Strich zu Strich. Von den schweren, reifen Feldern, die so breit und prächtig zu wogen beginnen gegen den Abend zu und von den Hainen, in deren dunkelnder Stille die schweigsamen Teiche liegen, von denen niemand weiß, wie tief sie sind.
Er geht ab. Claudio Wohl keinem etwas, keiner etwas mir. Sich langsam aufrichtend: Wie auf der Bühn ein schlechter Komödiant Aufs Stichwort kommt er, redt sein Teil und geht Gleichgültig gegen alles andre, stumpf, Vom Klang der eignen Stimme ungerührt Und hohlen Tones andre rührend nicht: So über diese Lebensbühne hin Bin ich gegangen ohne Kraft und Wert. Warum geschah mir das?
Ihre Fehler sind nicht so schlimmer Art; ja, ich behaupte, sie sind auch Tugenden! Weint sie nicht wie ein Kind, wenn man ihr vom Unglück berichtet, möchte sie nicht stets helfen? Hilft sie nicht? Ist sie nicht rührend besorgt um ihre Kinder und sitzt sie nicht wie jüngst, als Carlitos krank war, Tag und Nacht an ihrem Bett?
Das ist überraschend! Du begegnest deinem Vater nach achtzehn Jahren und du hast wahrhaftig den Wunsch, ihn "einen Augenblick" zu sprechen! Das ist rührend wahrhaftig! Was für Gefühle haben Sie von uns erwartet? Was sollen wir für Sie tun?
Sie übte die größte Strenge gegen sich; jede Stunde ihrer bis zur Ermüdung ausgefüllten Tage hatte eine Wohlthat oder eine Pflicht zum Ziel. Sie stand sehr früh auf, und wenn dann die letzte Pflicht des Tages, die Hofgeselligkeit, an sie herantrat, war es denen, die das Glück hatten, ihr nahe zu stehen, rührend, wie oft die Müdigkeit des Körpers sie zu ihrem eigenen Schrecken übermannte.
Ihr ganzes Wesen kam ihm so rührend und bekannt vor; es war ihm, als sei es seine frühe verstorbene Mutter, die sich in dieser schrecklichen Lage befände. Er fühlte sich so gehoben, so mutig, daß er gerne sein Leben für das ihrige gegeben hätte.
Wie schimmerte und glitzerte die Lachlust in ihren Augen! Ich glaube fast, sie mußten so gräßlich, so grausam, so anhaltend lachen über einen dummen, kleinen Jungen. So schelmisch und wieder so schön war's, so rührend und so ausgelassen. Wahrscheinlich war der Lachanlaß nur ganz geringfügig gewesen. Kinder sind eben Künstler im Erfassen eines Grundes, recht selig zu sein.
Der Hauptmann folgte ihm mit den Blicken, hörte den Ruf, und seine Augen wurden feucht, so rührend war dieser kindliche Freudenschrei, dieses Schmettern aus befreiter Brust. Langsam ging er dem Feldwebel nach, sah, als hätte der Schrei die Toten geweckt, aus allen Ecken blasse Gesichter hervorlugen, Verwundete mit blutigen Verbänden, schlotternde Gestalten mit dem Gewehr in der Hand.
Rührend, als ob das fiebernde Kind gegen das Weinen kämpfte, klang das Stimmchen, der Presi hatte den Kopf gesenkt, und als er nichts antwortete, fuhr das Kind fort: »Seit die Mutter tot ist, besucht sie mich jede Nacht. O, sie ist so schön, sie ist ganz weiß und hat Flügel an den Schultern. Und wenn sie sieht, daß ich ihr altes Sonntagsbrusttuch bei mir im Bett habe, so lächelt sie wunderschön.
Nein, wenn Sie dieses erkennen, so will er es auch Ihretwegen. Mellefont. Meiner Sara wegen, einzig und allein meiner Sara wegen. Wollte seine schon gerüstete Rache eine ganze sündige Stadt, weniger Gerechten wegen, verschonen, so kann er ja wohl auch einen Verbrecher dulden, wenn eine ihm gefällige Seele an dem Schicksale desselben Anteil nimmt. Norton. Sie sprechen sehr ernsthaft und rührend.
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