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Aktualisiert: 21. Juli 2025
Die schlichte Würde dieses Mannes wirkte stark auf ihn. Aber auch auf die Lauscherin. Als Prokop die Thüre schloß, sah er Mataswintha vor sich stehn und trat bewundernd einen Schritt zurück, geblendet von soviel Schönheit. Ehrerbietig begrüßte er sie. »Du bist die Königin der Goten!« sagte er, sich fassend, »du mußt es sein.«
»Geh! Geh! Geh!« sagte Steffi Prokop ärgerlich. »Schau'n, wie mir's geht! wie wenn dich das interessieren würde! Und überhaupt, sag' mir nicht immer: ›Kind‹. Ich bin sechzehn Jahre alt. Mir kannst du alles erzählen. Ich weiß, dich drückt etwas. O, ich kenn' dich, Stanie, kein Mensch kennt dich so gut, wie ich. Wenn's dir schlecht geht, kommst du zu mir und starrst in die Luft. Wenn dir elend zumut ist, wenn du wütend bist, wenn du
»Nein,« sagte Demba und rückte mit dem Sessel von Steffi fort. »Wozu?« »Aber ich muß sie doch vorher sehen, Stanie, wenn ich dir helfen soll.« Stanislaus Demba spähte unruhig nach der Tür. »Es wird jemand kommen.« »Nein. Jetzt essen sie noch,« sagte Steffi Prokop. »Erst wenn sie mit dem Essen fertig sind, kommt der Vater herein und legt sich aufs Sofa. Laß doch sehen.«
Und ich sag' dir, sie wird mit mir fahren. Ich war bei ihr und hab' mit ihr gesprochen.« Demba lehnte sich in seinen Sessel zurück und genoß seinen Triumph. »Wirklich? Hat sie dir das gesagt?« fragte Steffi. »Jawohl.« »Dann tut sie mir leid,« sagte Steffi Prokop leise und verzagt. »Erzähl' weiter.« »Ja. Also wie ich drüber nachdenk', woher ich das Geld nehmen soll, da ist mir das Buch eingefallen.
Und schon holte jener zum zweiten, dem tödlichen Streiche aus: da war der junge Severinus, des Boëthius Sohn, heran und fing den Hieb mit dem runden Schilde auf. Aber das Beil des Barbaren drang durch den Schild und flog noch tief in den Hals des edeln Jünglings. Er stürzte« – Prokop stockte in schmerzlichen Gedanken. »Tot?« fragte Cethegus ruhig.
Belisar ließ vor allem, als er dies wahrnahm, die Mündungen innerhalb der Stadt verschütten und vermauern. »Denn,« hatte ihm Prokop gesagt, »nachdem du, o großer Held Belisarius, durch eine solche Wasserrinne nach Neapolis hineingekrochen bist, könnte es den Barbaren einfallen, – und kaum schimpflich scheinen, – auf dem gleichen Heldenpfad sich nach Rom hinein zu krabbeln.«
Man hat die Pforte Geoeffnet ihnen oben am Hradschin Und nun ergiesst der Trupp sich durch die Strassen. So greift zur Wehr! Buerger. Dort, seht Ihr? kommt ein Trupp. Prokop. Schliesst euch und haltet aus! Ist doch die Stadt Von Maennern voll. Tut jeder seine Pflicht, So lehren wir den Raeubern wohl die Reue. Der ist kein Buerger, der die eigne Sorge Vergisst nicht in der Not des Allgemeinen.
Er stirbt in dieser Stunde!« Entsetzt, unschlüssig trat Prokop zwischen die beiden, indes Antonina ihrem Gatten in den Arm fiel und seine rechte Hand zu fassen suchte. »Seid ihr mit im Bunde?« schrie der Ergrimmte. »Wachen, Wachen herbei!«
So einfach liegen die Dinge nicht. Ich will dir alles erzählen. Jetzt geht's viel leichter. Hör' zu.« Aber er sprach nicht weiter, sondern trat ans Fenster, blickte hinaus und pfiff leise vor sich hin. »Nun?« fragte Steffi Prokop. Er drehte sich um. »Ja. Also wo war ich stehen geblieben. Die drei Bücher, richtig. Die beiden ersten hab' ich vor einem halben Jahr verkauft. Ich hatte Schulden.
Prokop sagte achselzuckend: »Unbegreiflich.« Aber Antoninen gefiel dieser Freimut. »Zwar sah ich ein, daß wir nur mit dem Schwerte Belisars die Barbaren niederschlagen können. Leider auch, daß unsere Zeit nicht ganz reif ist, mein Traumbild republikanischer Freiheit zu verwirklichen.
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