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Die lange Mittagstafel war draußen unter den Tannen gedeckt und prangte festlich mit dem schneeweißen Gedeck, dem weiß und blauen Porzellan, den Gläsern und den künstlich aufgestellten Servietten.

Näher waren zwei Meierhöfe, deren jeder in einer mäßigen Entfernung von der Straße in Wiesen und Feldern prangte. Auch war ein Haus auf einem Hügel, das weder ein Bauerhaus noch irgend ein Wirtschaftsgebäude eines Bürgers zu sein schien, sondern eher dem Landhause eines Städters glich.

Du wirst wissen, daß manche Stellen unserer Gegend noch den Beinamen Pest tragen, zum Beispiel Pestwiese, Peststeig, Pesthang; und wenn du nicht so jung wärest, so würdest du auch die Säule noch gesehen haben, die jetzt nicht mehr vorhanden ist, die auf dem Marktplatze von Oberplan gestanden war und auf welcher man lesen konnte, wann die Pest gekommen ist und wann sie aufgehört hat und auf welcher ein Dankgebet zu dem Gekreuzigten stand, der auf dem Gipfel der Säule prangte

Die schöne goldne Nadel prangte in dem schwarzen Haar, in das sie mit malerischem Sinn bunte Blumen geflochten, und Andres mußte sich nun selbst gestehen, daß der Fremde sein Geschenk recht sinnig gewählt hatte, um seine Giorgina wahrhaft zu erfreuen.

Trost, Freudigkeit, Ruhe Dinge, die er seit langer, langer Zeit nicht gekannt ziehen wieder ein in sein Herz, er fühlt sich glücklich, wie er selbst damals, als noch sein Haus in Fülle des Glücks und der Freude prangte, sich nie gefühlt hatte; er sah, ja, er durfte es sich gestehen, er sah das Morgenrot der ersten zarten, jungfräulichen Liebe auf ihren Wangen aufgehen, und diese Liebe galt ihm; mit einem Zauberschlag schuf sie aus ihm, dem Unglücklichsten der Sterblichen den Glücklichsten.

In der Mitte prangte ein phantastisch aufgeputzter Tafelaufsatz, mit Blumen und Früchten in wirrem Durcheinander gefüllt, der sein Haupt bedenklich nach der einen Seite neigte. Das war Florchens Werk, man sah es auf den ersten Blick. Jeder fand auf seinem Platz einen von Flora verfaßten Vers, in einem Blumensträußchen versteckt.

Es war hoher Sommer, als ich mich entschloß, meines Vaters Wunsch Folge zu leisten und zum Kaisermanöver nach Münster zurückkehren. Am Tage meiner Ankunft prangte die Stadt schon in vollem Schmuck: Fahnen und Wimpel in bunter Farbenpracht flatterten im Winde, aus den Fenstern hingen Teppiche, über die Straßen zogen sich grüne Girlanden, mit roten und blauen Sommerblumen besteckt.

Gothelindis dagegen sonnte sich gern in dem Glanz ihrer jungen Herrlichkeit: stolz prangte sie auf ihrem Purpursitz, die goldne Zackenkrone im dunkeln Haar. Sie schien ganz Ohr für die lauten Jubelrufe, die ihren und ihres Gatten Namen feierten.

Das alte, ewig junge Wien prangte im Frühlingsschmuck seiner Alleen, Rasenplätze und Gärten: aber noch lag ein winterlicher Hauch in der Luft und gab ihr etwas Kerniges, Stärkendes.

Komm, hier hast du eine Obstschale und hier den Obst von dem Büffet. Da sind auch einige Weinblätter noch, du mußt ihr malerisch zwischen die Früchte gruppieren.“ „Ich will versuchen, ob ich die Blätter malerisch gruppieren kann,“ lachte Ilse. „O du kannst,“ entschied Nellie, „du hast ein groß malerisch Sinn.“ Der Frühstückstisch war fertig, und die Obstschale prangte in der Mitte.