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Aktualisiert: 24. Juli 2025


Dann sagte sie kalt, sie billige die Ansichten St. Goars. Der Alte schlug die Hände zusammen. Er vermochte es nicht zu fassen: »Meine Tochter! Meine Tochter!!« . . . rief er dauernd. Granuella sagte nun mit festem Ton: »Ich erwarte, daß du St. Goar sofort deckst. Telephoniere zum Präfekten. Schreibe der Polizei. Lauf zum Gesandten . . . was Du vorziehstSie ereiferte sich.

»Wohl, aber ohne Rang und Würde. Meine Studiengenossen sind Patricier, Präfekten, große Herren in Morgen- und Abendland: so Cethegus in Rom, Prokopius in Byzanz.« »Geduld. Vom heut’gen Tage an wirst du die Leiter der Ehren rasch erklimmen. Ich mußte doch immer etwas zu geben behalten. Höre: du gehst morgen als Gesandter nach Ravenna.« »Als kaiserlicher Gesandterrief Petros freudig.

»Ob sie es haltenmeinte Hildebad. »Nein. Gar nicht. Aber wie sie’s brechen. Nun, der Priester wird’s schon findenUnd mit fliegenden Fahnen zogen die Goten ab zur Porta Flaminia hinaus, die Stadt ihrem Papst und dem Präfekten überlassend, während Belisar in Eilmärschen auf der Via Latina nahte. Neuntes Kapitel. In der Stadt Florentia waltete eifriges kriegerisches Leben.

Endlich am Venustempel angelangt versank sie in süße Träume über die Zukunft, die unklar, aber golden dämmernd, vor ihr lag. Vor allem beschloß sie, dem Präfekten und ihrer Mutter schon morgen zu erklären, nicht mehr auf ihre Mithilfe gegen den König zählen zu sollen.

Aber Mataswintha hob mit heller Stimme wieder an: »Prinz Germanus, sie rühmen dich den Feinstgebildeten an einem weisen Hof, wo man sich übt in spitzer Rätsel Ratung. Auch ich will dir eine Rätselfrage stellen: – sieh zu, ob du sie lösest. Laß dir nur helfen dabei von dem klugen Präfekten, der sich so ganz auf Menschengemüter versteht. Was ist das? Weib und doch Mädchen? Witwe und doch nie Weib?

Eine Stunde später ließ Prokop den Präfekten in das Zelt des Feldherrn eintreten. Als er eintrat, rief ihm Belisar, der mit hast’gen Schritten auf und niederging, entgegen: »Das kömmt von deinen Plänen, Präfekt! Von deinen Künsten! von deinen Lügen! Ich hab’ es immer gesagt: vom Lügen kömmt Verderben: und ich verstehe mich nicht d’rauf! O, warum bin ich dir gefolgt!

Ach, es war nur Scham und Furcht.« – »Kamilla, Perle meiner Seele« – Diese, welche das Gesicht dem Ufer zuwandte, rief plötzlich: »was ist das? Man folgt uns. Der Hof, die Frauen, meine MutterSo war es. Rusticiana hatte, von des Präfekten furchtbarem Wink getrieben, ihre Tochter im Garten gesucht. Sie fand sie nicht. Sie eilte nach dem Venustempel. Umsonst.

Und viel lag dem Präfekten daran, jenen als unermeßlich reich von der Sage gepriesenen Hort nicht in die Hände der Byzantiner fallen zu lassen, deren Geldnot und daher verursachte Tyrannei ein wichtiger Bundesgenosse seiner Pläne war: sondern ihn sich selbst zu sichern, – auch seine Mittel waren ja nicht unerschöpflich.

Noch mehr Verrat?« – »So ahnst auch du Verrat?« – »Gleichviel. Von wem? Von Byzanz? Von außen? Von dem Präfekten?« »Neinsprach das Weib kopfschüttelnd. »Nicht von außen. Von innen. Nicht von einem Mann. Von einem Weib.« »Was redest dusprach Mataswintha, noch bleicher werdend. »Wie kann ein Weib –« »Dem Helden schaden? Durch höllische Bosheit des Herzens! Nicht mit Gewalt.

Roma aeternariefen zuerst die Licinier, dann die Tausende der römischen Jünglinge: und durch Nacht und durch Grauen, durch Blitz und Donner und Sturm, folgten sie dem Präfekten, dessen dämonischer Schwung sie mit fortriß. Die Begeisterung lieh ihnen Flügel.

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