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Aktualisiert: 24. Juli 2025
Jeder war Werkzeug für die wilderen Forderungen des andern, und jeder suchte wieder einen Schwächeren, den seine Unentschlossenheit verdächtigte, um an ihm den Rausch zu steigern. Dies hatte ungefähr eine halbe Stunde gedauert, da wurde die Mitteltür zum Korridor aufgerissen und Lucian zeigte sich auf der Schwelle, begleitet von mehreren Präfekten und dem bejahrten Mathematiklehrer.
Wie staunte Perseus, als er den Präfekten eilig an die Kehle der Bildsäule drücken sah, an der er lehnte, und wie sich diese geräuschlos in zwei Hälften auseinander schlug. Cethegus schlüpfte in die
Sowie der Bischof das Zelt verlassen, erhob sich Belisar lebhaft von seinem Sitze, eilte auf den Präfekten zu, umarmte und küßte ihn: »Nimm meinen Dank, Cethegus Cäsarius! Ich werde dem Kaiser berichten, daß du ihm heute Rom gerettet hast. Dein Lohn wird nicht ausbleiben.« Aber Cethegus lächelte: »Meine Thaten belohnen sich selbst.«
Constantinus, dem er an seiner Statt die Sorge für den »belisarischen Teil« von Rom übertragen, besetzte alle Posten längs der Mauern doppelt, und ließ die Truppen hart an den Wällen unter den Waffen bleiben. Er übersandte den gleichen Befehl dem Präfekten für die Byzantiner, die dieser führte.
Es sind aber, wie du sagst, zwei Thore zu beobachten.« – »Deshalb hab’ ich mir Perseus, meinen Bruder, zum Genossen erkoren; er hütet das paulinische, ich das portuensische Thor; verlaß dich drauf – bis morgen vor Sonnenaufgang kennt einer von uns das Dämonium des Präfekten.« – Und wirklich: einer von ihnen sollte es kennen lernen.
Leichter Spott zuckte zuerst um des Präfekten Lippe, aber er dachte: »Er liebt mich noch immer. – Gut, ich werde ihn rufen, wenn das Werk vollendet: laß sehen, ob er ihm dann widerstehen kann, ob er den Thron des Erdkreises ausschlägt.« – »Wohl,« sagte er, »ich werde dich rufen, wenn ich dein bedarf. Leb wohl.« Und mit kalter Handbewegung entließ er den Heißbewegten.
Bedenket nur immer:« sagte Silverius, »je näher der Tyrann, desto drückender die Tyrannei: je ferner der Herrscher, desto erträglicher die Herrschaft. Das schwere Gewicht des Präfekten ist aufzuwiegen durch das schwerere des Kaisers.«
Bereits donnerten die ersten Stöße laut durch das Getümmel des Kampfes gegen die Balken des pankratischen Thors. Dieser wohlbekannte Ton erschütterte den Präfekten, der eben hier anlangte: »Offenbar,« sagte er zu sich selbst, »machen sie jetzt bittern Ernst, nachdem der Scheinversuch so gut gelungen.« Und wieder ein dröhnender Stoß.
Da traf sein Blick auf Cethegus: er stand einen Augenblick still und sah dem Präfekten eindringend ins Auge. »Du hier?« sagte er finster und trat einen Schritt auf ihn zu: da zuckte er nochmal und stürzte mit einem jähen Schrei neben der Quelle aufs Antlitz nieder. »Athalarich!« rief Kamilla und warf sich taumelnd über ihn.
Krieg, König Witichis!« riefen beide Männer mit Einem Munde. – »Wie? Belisar verwirft die Opfer, die ich ihm biete? Du hast ihm freundlich, eindringlich, meine Vorschläge mitgeteilt?« Herzog Guntharis trat vor, und sprach: »Ich traf den Feldherrn im Kapitol als Gast des Präfekten und sprach zu ihm: »Der Gotenkönig Witichis entbietet dir seinen Gruß.
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